Wer sich jemals nachts auf dem offenen Meer in den Sternenhimmel geträumt hat, versteht, welch unbeschreiblichen Reiz nächtliches Segeln hat. Wer schon einmal in der Dämmerung oder beiNacht und auflandigem Wind kurz vor der Hafeneinfahrt auf eine Sandbank aufgelaufen ist, der weiß aber auch, dass das Segeln in der Dunkelheit unter Umständen lebensgefährlich werden kann.Kein Wunder, dass viele Segler und Motorbootfahrer Nachtfahrten möglichst meiden. Skipper, die sich künftig durch den Tageswechsel nicht weiter einschränken lassen wollen, erfahren hieralles, was sie zu Sicherheit, Bootstechnik, Navigation und Psychologie bei Nachtfahrten wissen müssen.
Wilfried Krusekopf lebt in der Bretagne und segelt privat und zu Ausbildungszwecken seit mehr als 40 Jahren im Bereich Biskaya-Ärmelkanal-Nordatlantik. Mit einer Navigationsausbildung in der deutschen Bundesmarine, mehreren Atlantiküberquerungen und unzähligen Ausbildungstörns als staatlich geprüfter Sporthochseeschiffer (SHS) ist er heute Organisationsleiter einer deutsch-französischen Skippergemeinschaft am Golfe Du Morbihan. Zudem hat er bereits mehrere Bücher veröffentlicht und arbeitet als freier Segel-Fachjournalist.
