Schweizerdeutsch

Sprache und Identität von 1800 bis heute

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In der Deutschschweiz hat die Reflexion über die eigenen Dialekte und deren Verhältnis zum Hochdeutschen eine lange Tradition. «Schweizerdeutsch» ist das erste Buch, das einen umfassenden Überblick über die Geschichte der Einstellungen zum Schweizerdeutschen gibt. Es zeichnet die wichtigsten öffentlichen Debatten darüber seit 1800 nach und ordnet sie in ihre politischen und kulturhistorischen Zusammenhänge ein. So macht es verständlich, wie Schweizerdeutsch in der Vergangenheit wahrgenommen und beurteilt wurde und warum es bis heute einen wesentlichen Teil der Deutschschweizer Identität bildet.

Emanuel Ruoss studierte Germanistik und Geschichte in Zürich und Berlin. Er lehrte und forschte an der Universität Zürich mit Fokus auf der Schweizer Sprachgeschichte. Heute arbeitet er als Gymnasiallehrer an der Kantonsschule Zug.Juliane Schröter ist Professorin für germanistische Linguistik an der Universität Genf. Zuvor war sie lange an der Universität Zürich tätig. Sie arbeitet u. a. zur Sprachgeschichte und zum Sprachgebrauch in der Schweiz.
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