Schwarzbuch Versicherungen

Wenn Unrecht zu Recht wird

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Im Schwarzbuch Versicherungen wird ein beispielloses Netz an Verflechtungen zwischen Versicherungen, Politik und Justiz aufgedeckt, das an den Fundamenten europäischer Rechtstaatlichkeit rührt. Ein unverschuldeter Fahrradunfall bringt Franz Fluch praktisch um seine Existenz, er kann seinen Beruf als Journalist nicht mehr länger ausüben. Als er Schadensansprüche anmeldet, werden ihm diese verwehrt. Sechseinhalb Jahre dauert sein Kampf gegen die gegnerische Haftpflichtversicherung. Dabei muss er miterleben, wie allzu willfährige Richter und Gerichtsgutachter nicht nur ihm, sondern auch zahllosen anderen Unfallopfern ihre Ansprüche vorenthalten. Ein Unrecht, das System hat, wie sich im Zuge seiner fünfjährigen Recherchen herausstellt. Ein Unrecht, das ganze Existenzen rechtskräftig vernichtet, wie er beispielhaft anhand von acht Opfergeschichten belegt. Anhand von Tausenden Seiten an Gerichtsurteilen, Verhandlungsprotokollen, Krankenakten und Gutachten enthüllt Fluch ein System des U
nrechts, das jeden Kafka-Roman übertrifft.

Franz Fluch, geboren 1955 in St. Sebastian bei Mariazell, studierte Portugiesisch und Spanisch in Wien und Salvador da Bahia, Brasilien. Er berichtete jahrzehntelang aus Lateinamerika und Afrika für den ORF-Kultursender Ö1, für deutschsprachige Rundfunkanstalten und Printmedien. Er erhielt zahlreiche nationale und internationale Preise, u. a. den Claus-Gatterer-Preis, die höchste Auszeichnung, die in Österreich für sozial engagierten Journalismus vergeben wird. Er lebt als freier Autor in Wien.
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