Robert Musil in Ostasien

Transkulturelle Lektüren

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 17.06.2024.
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Das Werk Robert Musils wird heute weltweit rezipiert, gerade auch in Ostasien. Diese ostasiatischen Musil-Lektüren stehen im Mittelpunkt dieses Sammelbandes. Zum einen wird die Musil-Rezeption in Japan, Korea und China dargestellt; ebenso werden die Einflüsse dieser Rezeption auf die dortigen Literatur- und Kulturentwicklungen hervorgehoben. Dies schließt Überlegungen zur Übersetzung von Musils Texten in diese ostasiatischen Sprachen ein. Zum anderen werden Musil-Interpretationen vorgelegt, die sein Werk in den Kontext transkultureller Fragestellungen einrücken, wobei Bereiche wie z. B. Exotismus, Kulturverständnis, Sprache, Modernismus, Ethik und Hybridität angesprochen werden. Es wird dabei deutlich, dass Musils Texte als wichtige Wegmarken bei der Herausbildung eines globalisierten, transkulturellen Literaturverständnisses aufgefasst werden können.An dem Sammelband sind international bekannte Musilforscher:innen aus Asien, Australien, den USA und Europa beteiligt.

Manuel Kraus ist Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaftler. Forschungsprojekte und Lehrtätigkeit in Japan. Er arbeitet als Germanistik-Professor an der Waseda Universität in Tokyo.Thomas Pekar ist Literatur- und Kulturwissenschaftler. Studien, Forschungsprojekte und Lehrtätigkeit in Deutschland, Japan, Südkorea und den USA. Er arbeitet als Germanistik-Professor an der Gakushuin Universität in Tokyo.
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