REFLEXION & ILLUMINATION

Facetten analogischer Bedeutungsbildung in der Vormoderne / Facettes de la construction de sens par analogie à l'époque prémoderne. Zweisprachige Ausgabe

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 11.11.2024.
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In Literatur und Malerei treten Spiegel und Licht in vielfachen Erscheinungsformen auf. Sie werden verwendet, um Erkenntnisprozesse zu bezeichnen. Auf der Grundlage semantischer, metaphorischer und kognitionspsychologischer Ansätze zeigt sich, dass die Konzeptualisierungen von Spiegel und Licht wesentlich auf den Erkenntnisprozess selbst einwirken und dabei die Wahrnehmung und Beurteilung von Erkenntnisobjekten bestimmen.

René Wetzel ist Ordinarius für germanistische Mediävistik an der Universität Genf. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der geistlichen Literatur (Mystik), der Medialität und der historischen Semantik. 2019-2024 leitete er das SNF-Projekt «Spiegel und Licht. Erkenntnis und Erleuchtung. Zur Praxis analogischer Bedeutungsbildung in volksprachigen Texten des 12. bis 16. Jahrhunderts».Robert Gisselbaek ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Postdoc am Lehrstuhl für germanistische Mediävistik an der Universität Genf und arbeitet aktuell zu Lichtbegriffen in höfischer Dichtung. Katharina P. Gedigk ist Oberassistentin am Lehrstuhl für germanistische Mediävistik an der Universität Genf. Sie beschäftigt sich zur Zeit mit Text-Bild-Verhältnissen in frühneuzeitlichen Prosaromanen.
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