Rechte Angriffe - toxische Effekte

Umformierungen extrem Rechter in Mode, Feminismus und Popkultur

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Was tun, wenn sich Symbolik, Bildsprache und Rhetorik (extrem) rechter Gesinnungsgruppen nicht mehr klar von Mainstream, Normcore und linken Kommunikationsguerilla-Strategien unterscheiden lassen? Es kommt zu toxischen Effekten mit schwerwiegenden Folgen: Über Moden und Styles werden extrem rechte Identitäten popularisiert, rechte Gruppierungen eignen sich den Diskurs um sexuelle Gewalt gegen Frauen an und Popkultur normalisiert rassistische und antifeministische Strategien. Die Beiträger_innen beleuchten die aktuellen Um- und Neuformierungen extrem Rechter in Mode, Feminismus und Popkultur vor dem Hintergrund eines erstarkten Autoritarismus und verdeutlichen die Tragweite der gesellschaftlichen Auswirkungen dieser Prozesse.

Elke Gaugele ist empirische Kulturwissenschaftlerin und Professorin für Moden und Styles an der Akademie der bildenden Künste Wien. Dort leitet sie das Austrian Center for Fashion Research (ACfFR) und ist Forscherin im DFG-Netzwerk »Entangled Histories of Art and Migration: Forms, Visibilities, Agents«.Sarah Held ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, Lektorin an verschiedenen österreichischen Universitäten zu den Themen Mode, Gender und queer-feministische Pornografie/PostPorn. Die Kunst- und Kulturwissenschaftlerin hat über affektive Interventionskunst zur Sichtbarmachung von sexualisierter Gewalt sowie Femicides promoviert.

»Lange hab ich ein Sachbuch nicht mehr so genossen wie dieses. Dabei spricht es Themen an, die man nicht wirklich 'genießen' kann. Inhaltlich ist es super aktuell, voller Fakten aber hat mich gleichzeitig nicht erschlagen. Leseempfehlung!« Laura (@buchlieberhaberin), Instagram, 08.02.2022 »Ein wichtiges Buch, das spannende Autor_innen versammelt und den Blick seiner Leser_innen zu schärfen vermag. Für einen antirassistischen, intersektionalen und klassenkämpferischen Feminismus!« Stefanie Klamuth (@kaputtzig), Instagram, 03.02.2022 »Das Buch ist ein wichtiger Beitrag zum Verständnis des Wandels von Neonazi-Strukturen und ihrer Akzeptanz gerade in der vermeintlichen Mitte der Gesellschaft.« Triebi Instabil, Ox-Fanzine, 160/1 (2022) O-Ton: »Österreich ist das Land, das EU-weit die meisten Femizide hat« - Sarah Held im Gespräch bei BR-Zündfunk am 23.01.2022. Besprochen in: Missy Magazine, 2 (2022) IDA-NRW, 1 (2022)
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