Das Wohnmobil als "fahrende Ferienwohnung" erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Wer das erste Mal mit dem Camper verreist, hat allerdings meistens auch eine Menge Fragen. Antworten gibt es jetzt im handlichen Buchformat: Der neue "Ratgeber rund ums Wohnmobil" erklärt, was man beim Kauf eines Wohnmobils beachten sollte, welche Ausrüstung man braucht und woran man beim Urlaub auf vier Rädern sonst noch denken muss. Zu Beginn stellt sich natürlich die Frage, was für ein Modell es eigentlich sein soll: ein Alkovenmobil, ein teilintegriertes Wohnmobil oder doch lieber ein Kastenwagen? Die Autoren Marie-Luise und Dieter Großelohmann, die selbst seit vielen Jahren mit dem Wohnmobil unterwegs sind, stellen die verschiedenen Wagentypen vor, zeigen mögliche Grundrisse und geben Tipps, wie man die richtige Auswahl trifft. Anschließend informieren sie über den Aufbau und die Inneneinrichtung und erklären, welches Zubehör wirklich praktisch ist und wo man es am besten verstaut. Ein ausführ
liches Kapitel ist im Anschluss der Technik gewidmet, von der es im Wohnmobil viel zu finden gibt: vom Antrieb über den Kühlschrank bis zum Fernseher. Ein Kapitel zur Behebung von kleinen Störungen bietet Lösungen, wenn mal etwas nicht funktioniert. Ist man erst einmal unterwegs, helfen die Hinweise zur Ver- und Entsorgung, die Tipps zum Fahren mit dem Wohnmobil und die Informationen zum Übernachten auf Stell- und Campingplätzen in verschiedenen Ländern. So ist das handliche kleine Handbuch sowohl für Wohnmobilneulinge als auch für erfahrene Camper ein nützliches und umfassendes Nachschlagewerk, das keine Frage unbeantwortet lässt.
Marie-Luise und Dieter Großelohmann sind begeisterte Camper und in ihren ersten gemeinsamen Urlauben mit dem Zelt durch die Schweiz, Dänemark und Kanada vagabundiert. Dann nahm ihnen der abendliche Auf- und morgendliche Abbau des Zeltes doch zu viel Urlaubszeit in Anspruch. Da beide begeisterte Urlaubsköche sind, fehlte ihnen die dafür notwendige Küchenausstattung. Es folgte ein kleiner, alter, eigenhändig optimierter Wohnwagen - allerdings noch ohne Dusche -, mit dem sie durch Norwegen, wieder die Schweiz und Frankreich zuckelten.Als der Wagen immer häufiger auch für Übernachtungen während diverser Messen und anderer Veranstaltungen gebraucht wurde, musste ein neuer Caravan her, der auch mit den notwendigen Sanitäreinrichtungen aufwarten konnte. Er begleitete sie auf vielen beruflichen Reisen und außerdem auf über 7.000 km durch Norwegen und Schweden. Dann musste er einem kleinen Wohnmobil (mit viel weniger Platz zum Wohnen) weichen, weil hin und wieder der Anhänger mit dem Messe
stand gezogen werden muss! Inzwischen fahren die beiden ein etwas größeres Mobil, das im Inneren ein wenig mehr Platz bietet.