Quellenkunde als Methode

Zum Aussagewert der Lübecker Niederstadtbücher des 15. Jahrhunderts

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Die Lübecker Niederstadtbücher des Spätmittelalters sind nach Art und Umfang die größte Stadtbuchserie Deutschlands. Im Zweiten Weltkrieg ausgelagert und erst Ende der 1980er-Jahre aus der DDR und der UdSSR zurückgekehrt, stehen sie nach ihrer Restaurierung nun der Forschung wieder zur Verfügung. Als Quelle sind sie der Geschichtswissenschaft zwar seit den 1820/30er-Jahren bekannt, aber man wusste bisher nicht, was genau sie enthalten und zu welchem Zweck sie angelegt wurden. In diesem Buch werden die Niederstadtbücher, die neben Schuldgeschäften vor allem Vorgänge des Lübecker Rechts verzeichnen und dadurch weite Einblicke in die Lebenswelt des Spätmittelalters gewähren, einer gründlichen formalen und inhaltlichen Analyse unterzogen.

Sprechstunde im Semester: Mo., 16:00 bis 17:00 Uhr. Wissenschaftlicher Werdegang Geboren 1964 in Oldenburg in Oldenburg. Nach dem Abitur mehrmonatiges Praktikum am Niedersächsischen Staatsarchiv in Oldenburg. Von 1985 bis 1993 Studium der Fächer Mittlere und Neuere Geschichte, Alte Geschichte und Geographie an der Universität Kiel, 1993 Magisterexamen, ein Semester Aufenthalt in den Niederlanden an der Universität Leiden. Nach dem Examen ein Jahr Forschungsreisen im Raum der Alten Niederlande, d.h. in Belgien, Nordfrankreich und den heutigen Niederlanden zur Vorbereitung der Dissertation. 1994 bis 1996 Stipendiat des Graduiertenkollegs »Westeuropa in vergleichender historischer Perspektive« der Universität Trier. Promotion 1999 mit einer Arbeit über »Herrschermedien im Spätmittelalter. Studien zur Informationsübermittlung im burgundischen Staat unter Karl dem Kühnen«. April 1996 bis Januar 2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter, Februar 2000 bis Januar 2006 Assistent von Professor Fo
uquet an der Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Im Wintersemester 2005/06 Habilitation mit einer Arbeit über
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