Queerfeministische Kompostierungen des Anthropozäns

Ökologien, RaumZeiten, VerAntworten

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Kompost ist zugleich eine Ontologie und eine Art und Weise des Wissens, der Wissensproduktion, die gemeinsam das vermeintlich Gegebene 'der Welt' auseinanderdröseln, um daraus vielzählige Welten hervorzubringen. Alles ist und bedeutet gleichzeitig, ereignet, affiziert, transformiert sich: Wissen kompostiert Welt kompostiert Wissen. Kompost unterläuft Trennungen von Ästhetik, Ethik, Epistemologie und Ontologie, wie sie für das westliche Denken charakteristisch sind. Ausschließung, Einschließung, Gewalt, race, class, gender müssen kompostiert werden, müssen ver/antwortet, gehalten, anders gedacht und anders erzählt, Privilegien zersetzt und verlernt werden. Hierbei nehmen radikal nichtbinäre, pluriversale, relationale, queerfeministische Ökologien onto-epistemologische Gestalt an, die Relationalitäten, Responseabilities und Sorge sowie RaumZeiten und Materien/Materialisierungen verschränkt mit-denken, gerade ohne über sie zu verfügen.


Rheinische Sektion der Kompostistischen Internationale

Friederike Ahrens
Jakob Ginster
Lisa Handel
Fedora Hartmann
Christiane König
Lisa Krall
Sina Musche
Joshua Pesch
Susanna Schoenberg
Fiona Schrading
Jannis Steinke
Katja Stüben
Katharina Tiemann
Stephan Trinkaus
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