Queere Räume

Handlungsfähigkeit, Affekte und Praktiken von Un_Bestimmtheit prekärer Subjekte

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In queeren Räumen fühlen sich Subjekte stark, die sonst marginalisiert sind. Mittels eines imaginierten Basiskonsens und einer eigenen affektiv-ästhetischen Logik entsteht hier das Gefühl von Zuhause: Es können das zugeschriebene »being different« ausgelebt, Netzwerke geknüpft und sich gegenseitig gefeiert werden. Doch auch solche Räume sind durch Hierarchien, szene-interne Normen und Ausschlüsse strukturiert, was zu steten Aushandlungen führt. Diese sind maßgeblich an der queeren Raumproduktion und den darin entstehenden Handlungsfähigkeiten beteiligt. Esto Mader zeigt mittels diffraktiven Arbeitens die Dynamik queerer Räume und stellt fest: Fluidität ist diesen Räumen intrinsisch gegeben.

Esto Mader leitet die Funktionsstelle Geschlechtersoziologie an der Universität Potsdam und arbeitet an der Freien Universität Berlin zum Thema Frauen in MINT-Fächern. Die Forschungsschwerpunkte liegen in der Soziologie und Geschlechterforschung mit Fokus auf intersektionalen Trans_, Inter_ und Queer Studien, Geschlechterungleichheiten sowie Wissenschaftskritik.
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