Queer-feministische Positionen

Ausgangspunkt: Südamerika und die Karibik

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In Bewegungen wie "Movimiento de Mujeres y Diversidades Indígenas por el Buen Vivir" und "Ni Una Menos" oder Symbolen wie einem grünen Tuch für das Recht auf legale, sichere und kostenlose Abtreibung zeigt sich ein dekolonialer Feminismus, der sich dem Kampf gegen das cis-heteronormative Patriarchat in Lateinamerika und der Karibik verschrieben hat.Anhaltende Wirtschaftskrisen sowie machistische und infrastrukturelle Gewalt gegen feminisierte BPoC-Körper treiben die in diesem Sammelband präsenten diasporischen Bewegungen und Wissensproduktionen an. Ausgehend von Reflexionen lateinamerikanischer und karibischer Autor_innen über kulturelle und künstlerische Ansätze zeigen die Beiträge auf unterschiedlichste Weise die Transversalität feministischer Praktiken auf. "Queer-feministische Positionen" trägt dekoloniale, kontra-patriarchale Ideen und diasporisches Wissen feminisierter Körper zusammen und zeichnet eine alternative Geografie queer-feministischer Militanz, politischer Aktivism
en und transnationaler Allianzen.Mit Beiträgen von Valentina Buitrago García, Grila Vallejo, Rafa Wahl-Herrera, Carla Bobadilla, Trovania Delille, Katya Meyer, Verónica Orsi, Carolina Tamayo Rojas und Lola Bhajan.

Verónica Orsi forscht zur Transnationalisierung der feministischen Bewegung in Lateinamerika, zu den in Argentinien entstandenen Massendemonstrationen gegen Femizide Ni Una Menos und zu der Kampagne für das Recht auf legale, sichere und kostenlose Abtreibung, für die ein grünes Tuch zum Symbol geworden ist.
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