Qatar Papers

So beeinflusst der Golfstaat den Islam in Europa

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Gestützt auf die von ihnen enthüllten vertraulichen "Qatar Papers", belegen die französischen Journalisten Chesnot und Malbrunot, wie der Golfstaat Katar über die NGO "Qatar Charity" in Europa Organisationen mit Nähe zur Muslimbruderschaft fördert. Das Buch, das schon bei seiner Erstveröffentlichung in Frankreich großen Staub aufgewirbelt hat, beleuchtet verstreute Projekte zur Finanzierung von Moscheen, islamischen Schulen und Zentren. Es zeigt außerdem auf, wie Entscheidungsträger aus Unwissenheit oder Wahltaktik den Kopf in den Sand stecken. Wichtig ist den Autoren dabei: "Das ist kein Buch gegen den Islam." Weder bezichtigen sie die Organisationen illegaler Finanzierungen noch jihadistischer Tendenzen. Sie weisen lediglich auf mögliche Gefahren für unsere westlichen Demokratien hin. Neu in dieser deutschen Erstausgabe: ein eigenes Kapitel über Österreich und ein aktualisiertes Deutschland-Kapitel.

Christian Chesnot, geb. 1966 in Paris. Reporter des Radiosenders Radio France Internationale und La Tribune de Genève. Zahlreiche Publikationen über den Nahen Osten. Auszeichnungen: Grand Prix de la Presse Internationale in der Kategorie "Radio" (2015). Ethikpreis der Vereinigung Anticor 2017) für das Buch "Nos très chers emirs" in Zusammenarbeit mit Georges Malbrunot. 2004 waren er und sein Kollege Malbrunot im Irak vier Monate lang inhaftiert.
Georges Malbrunot, geb. 1962 Montaiguët-en-Forez. 20 Jahre Korrespondent für die AFP, Le Figaro, La Croix, Ouest-France, Europe 1 und RTL. Reporter des Radiosenders France Internationale. Wie sein Kollege Chesnot zahlreiche Publikationen über den Nahen Osten. Auszeichnungen: Ethikpreis der Vereinigung Anticor für das Buch "Nos très chers emirs" in Zusammenarbeit mit Christian Chesnon (2017).
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