Psychoanalytische Pädagogik trifft Postkoloniale Studien und Migrationspädagogik

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Zahlreiche Klassiker der Postkolonialen Studien - von Frantz Fanon bis Homi Bhabha - bedienen sich psychoanalytischer Begriffe und auch in der Praxis der rassismuskritischen Aufklärungsarbeit sind die Konzepte der "Abwehr" und des "Widerstands" fest etabliert. Doch was geschieht, wenn die Psychoanalyse antwortet? Vor dem Hintergrund verschiedener pädagogischer Handlungsfelder eröffnet der Band einen interdisziplinären Trialog zwischen Pädagogik, Psychoanalyse und Postkolonialen Studien.

Dr. phil. Mai-Anh Boger, Fakultät für Erziehungswissenschaft, Universität Bielefeld

Prof. Dr. Bernhard Rauh, Fakultät für Humanwissenschaften, Universität Regensburg

Insgesamt leistet der Sammelband eine Kritik der Kritik, wenn beispielsweisequeere Identitätskritik (May) oder die Reproduktion von internalisiertemRassismus in der Inklusionsforschung (Zellmer) hinterfragt werden. DieBeiträge halten den Finger auf Leerstellen in der Pädagogik, die durchpsychoanalytische Betrachtungen neue Impulse bekommen können.
EWR 21 (2022), Nr. 3 (Juli)
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