Prekäre Männlichkeiten

Klassenkämpfe, soziale Ungleichheit und Abstiegsnarrative in Literatur und Film

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Der Mann als »Arbeiter« ist ein Auslaufmodell: Nach dem Boom der Wirtschaftswunderzeit kommt es in den westlichen Industrienationen zu einer Verschärfung sozialer Ungleichheit. Insbesondere der Industriesektor leidet unter den Folgen von Globalisierung und Digitalisierung. Diese Veränderungen führen auch zu neuen Männlichkeitsnarrativen im Schatten von Abstiegsängsten und Prekarisierung. Die Beitragenden des Bandes analysieren auf vielfältige Weise das Motiv des Klassenkampfes auf dem Arbeitsmarkt, die Abstiege und die soziale Frage in Literatur und Film.

Lars Henk, geb. 1993, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Romanistik an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (Campus Landau).Marie Schröer, geb. 1983, ist Juniorprofessorin für Kultursemiotik und Kulturen romanischer Länder an der Universität Potsdam. Sie forscht, lehrt und publiziert zu Comics, Autobiografie, Gegenwartsliteratur und Food Studies.Gregor Schuhen, geb. 1973, ist Professor für Romanistik/Literaturwissenschaft an der Universität Koblenz-Landau (Campus Landau). Er publiziert zur literaturwissenschaftlichen Männlichkeits- und Geschlechterforschung, zur Gegenwartsliteratur und zum Schelmenroman.

»Alle Texte haben hohes Niveau und sind spannend zu lesen. Eine bemerkenswerte Publikation.« Hans Helmut Prinzler, www.hhprinzler.de, 27.09.2022
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