Politiken des (digitalen) Spiels

Transdisziplinäre Perspektiven

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Spiele sind durch Produktion, Distribution und Konsumption in politische Strukturen eingebunden. Sie spiegeln nicht nur ihre Umwelt wider, sondern werden auch maßgeblich durch diese geformt. Die Beiträger_innen fragen transdisziplinär nach der Analyse solcher »Politiken des Spiels«: Innerhalb welcher rechtlichen, gesellschaftlichen und politischen Regeln findet das Spiel statt? In welchen Machtverhältnissen stehen die am Spiel beteiligten Akteur_innen? Und wie geht die Branche mit aktuellen politischen Diskursen um? Dabei betrachten sie zahlreiche Formen des Spiel(en)s in diachroner sowie synchroner Perspektive und machen deutlich: Spielen ist ein hochpolitischer Akt.

Arno Görgen, Kulturhistoriker, ist Co-Lead des SNF-Sinergia-Projekts »Confoederatio Ludens: Swiss History of Games, Play and Game Design 1968-2000« an der Hochschule der Künste Bern. Seine Forschungsschwerpunkte sind popkulturelle Repräsentationen von Krankheit, Gesundheit und Medizin, die Medikalisierung digitaler Spiele sowie Systemtheorie und Ideengeschichte.Tobias Unterhuber (Dr. phil.) lehrt und forscht an der Universität Innsbruck zu Literatur und Medien, insbesondere zu Computerspielen.

O-Ton: »Mehr Politik(en) wagen ...« - Arno Görgen und Tobias Unterhuber im Interview bei nahaufnahmen.ch am 30.10.2023. Besprochen in: https://www.thevideogamelibrary.org, 27.03.2023 https://ueberstrom.net, 16.11.2023, Mario Donick https://norabeyer.com, 23.10.2023
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