Paolo Veronese und Jacopo Bassano

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Paolo Veronese und Jacopo Bassano zählen zu den Großmeistern der venezianischen Malerei des Cinquecento. Das Hauptaugenmerk des Buches gilt daher zahlreichen, bislang in der Literatur weitgehend außer Acht gelassenen Werkanalysen, denen Überlegungen zu Ikonographie, Struktur, Kolorit, Licht- und Bildzeit zugrunde liegen. In Veroneses Gemälden dominiert der Stil der Spätrenaissance, berühmt ist der Künstler hinsichtlich seiner Vorliebe für festlich heitere Kompositionen mythologischen und biblischen Inhalts. Bassano ist als künstlerischer Gegenpol zu Veronese zu betrachten. Schon seit den sechziger Jahren löst er sich von seinem luminaristischen Kolorit zugunsten einer düsteren, in Nachstücke mündenden Farbgebung. Ungeachtet dessen spielen in seinen Werken - gleichfalls in Dunkel gehüllt - religiöse Themen immer noch eine große Rolle.

Em. Univ.-Prof. Günter Brucher war Leiter der Abteilung für Österreichische Kunstgeschichte an der Universität Graz und Ordinarius am Institut für Kunstgeschichte der Universität Salzburg. Er ist Träger des Wilhelm-Hartel-Preises der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2012, der er seit 2000 als Korrespondierendes Mitglied angehört.
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