PAKISTAN

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Am 27. Dezember 2007 wurde im pakistanischen Rawalpindi Benazir Bhutto ermordet, die ehemalige Premierministerin des Landes. Sarah Caron steckte im selben Moment mit dem Taxi im Stau. Sie war auf dem Weg zu einer Veranstaltung mit Bhutto und fand sich plotzlich inmitten einer der turbulentesten Phasen der islamischen Republik wieder. Schon mit ihren ersten Arbeiten, die in Indien entstanden, machte sie auf sich aufmerksam, sie wurden 1999 beim Festival Visa pour l'Image gezeigt. Caron, die eigentlich Balletttanzerin werden wollte, lasst sich von ihrem journalistischen Instinkt leiten. Der Großteil ihrer Arbeiten entsteht in Pakistan, wo sie seit fünfzehn Jahren jeweils die Halfte des Jahres verbringt. Caron hat das Land in all seinen Facetten gesehen: von den gefahrlichen Regionen, in denen Stammesfürsten herrschen, bis zu den Laufstegen der Haute Couture in Karatschi.

Sarah Caron ist eine preisgekronte franzosische Fotografin, die in den letzten 25 Jahren im Auftrag internationaler Zeitschriften rund um den Globus gereist ist. Sarah hat immer einen sehr personlichen und einzigartigen Ansatz für ihre Arbeit gewahlt. Sie taucht tief in das Leben der Menschen ein und nimmt sich viel Zeit, um deren Lebensumstande zu vermitteln. Carons Arbeiten wurden in New York, Moskau, Rio de Janeiro, Los Angeles, in Spanien, den Niederlanden, Frankreich, Kanada, Kuba, Kambodscha, Japan, Vietnam und Pakistan ausgestellt und vom Fond National d'Art Contemporain Paris, dem Museum für Geschichte und Immigration Paris, erworben. Darüber hinaus hat sie sechs Bücher veroffentlicht.
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