Öffentliche Bibliotheken zwischen Digitalisierung und Austerität

Kommunale Strategien und ihre Implikationen für die Bildungsgerechtigkeit

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Bildungsgerechtigkeit und öffentliche Daseinsvorsorge stehen im Spannungsfeld von Digitalisierung und Austerität. Mit der öffentlichen Bibliothek fokussiert Katja Thiele auf ein konkretes Feld öffentlicher sozialer Infrastrukturen und fragt aus humangeographischer Perspektive nach ihrer Bedeutung für die Bildungsgerechtigkeit auf der lokalen Ebene. Dazu stützt sie sich auf ihre Untersuchung der Entwicklungen in drei Fallstudienstädten in Europa: Bonn (Deutschland), Leicester (Großbritannien) und Malmö (Schweden).

Thiele, KatjaKatja Thiele (Dr. rer. nat), geb. 1987, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie der Universität Bonn. Sie studierte Humangeographie und Soziologie an der Universität Potsdam und der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf (städtischen) sozialen Infrastrukturen und der Krise der öffentlichen Daseinsvorsorge.

»Ein gelungenes Buch, das einen wichtigen Beitrag zum wissenschaftlichen Verständnis um öffentliche Bibliotheken in der heutigen Stadtgesellschaft leistet; einem Thema, das in der deutschsprachigen Humangeographie (noch) zu wenig Aufmerksamkeit bekommt.« Melike Peterson, Geographica Helvetica, 77 (2022) »Die Arbeit dokumentiert die umfangreichen Recherchen und die Ergebnisse der vergleichenden Untersuchungen und Bewertungen in ausführlich erarbeiteten und bewerteten Analysen, die ein überzeugendes Bild der Unterschiede und der Gemeinsamkeiten im untersuchten Bereich dokumentieren.« Peter Dahms, www.dahms-projekt.de/wordpress, 27.05.2022 Besprochen in: DEMO, 3. Quartal (2022) b.i.t. online, 25/5 (2022), Stephan Holländer Büchereiperspektiven, 1 (2023)
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