Obdach- und Wohnungslosigkeit in pandemischen Zeiten

Interdisziplinäre Perspektiven

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag im Juli 2024.
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Wie können Menschen zu Hause bleiben, die kein Zuhause haben? Obdach- und wohnnungslose Menschen sind mit am stärksten von der COVID-19-Pandemie betroffen, wurden aber lange von der Politik übersehen. Appelle wie »StayAtHome« wirken ihnen gegenüber geradezu zynisch. Auch in der Forschungslandschaft findet die Situation dieser Menschen bisher wenig Berücksichtigung. Die Beiträger_innen nehmen sich dieser Lücke an und bündeln den derzeitigen Forschungsstand zum sozialen Phänomen der Obdach- und Wohnungslosigkeit sowie daran angrenzende Themengebiete in pandemischen Zeiten.

Frank Sowa (Dr. phil.), geb. 1974, ist Professor für Soziologie in der Sozialen Arbeit an der Technischen Hochschule Nürnberg. Seine Arbeitsschwerpunkte umfassen Kultur- und Organisationssoziologie, soziale Ungleichheiten und soziale Probleme, Soziologie der Armut, insbesondere Wohnungslosigkeit und qualitative Methoden.Marco Heinrich (M.A.), geb. 1992, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Technischen Hochschule Nürnberg. Zu seinen Forschungsinteressen gehören qualitative Sozialforschung, Wohnungsforschung und Wohnungslosigkeit, soziale Ungleichheits- und Diskriminierungsforschung sowie die Praxisforschung der Sozialen Arbeit.Frieda Heinzelmann (M.A.), geb. 1996, ist Sozialpädagogin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Hochschule Nürnberg. Sie forscht zu Themengebieten rund um Wohnungs- und Obdachlosigkeit.
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