Nichts tun

Die Kunst, sich der Aufmerksamkeitsökonomie zu entziehen

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AN ALLE FOLLOWER UND INFLUENCER: EROBERT EUER LEBEN ZURÜCK!

Wir leben inmitten einer kapitalistischen Aufmerksamkeitsökonomie, die unsere Sinne und unser politisches Bewusstsein verkümmern lässt. "Nichts tun" ist der wohlüberlegte Aufruf, unser Leben fernab von Effizienzdenken und Selbstoptimierung zurückzuerobern. Ein provokatives, zeitgemäßes und glänzend geschriebenes Buch, das die Leser_innen aufrütteln wird.
Unsere Aufmerksamkeit stellt die wertvollste Ressource dar, über die wir verfügen. Im Effektgewitter kommerzieller Internetplattformen wie Facebook, Twitter, Instagram oder TikTok wird sie jedoch permanent überspannt. Jenny Odell plädiert in ihrem Buch auf eindrückliche Weise für ein radikales Innehalten, statt unsere kostbare Freizeit weiter an die kurzfristigen Verlockungen der Aufmerksamkeitsökonomie zu verschwenden. Nur über bewusste Formen des Nichtstuns finden wir heute noch zu uns selbst: etwa wenn wir uns phasenweise wieder in unsere natürliche Umgebun
g zurückziehen lernen, die Kunst der Naturbeobachtung kultivieren und authentische Begegnungen mit anderen zulassen. Odell versteht ihre Anleitung zum Nichtstun gleichsam als Akt des politischen Widerstandes, um der notorischen Selbst- und Naturzerstörung im Kapitalismus etwas entgegenzusetzen und die Forderung nach demokratischer Partizipation und Solidarität mit Leben zu erfüllen.


Eine fulminante Kritik an unserem Umgang mit sozialen Medien
Wir wir uns leichtfertig von Twitter, Instagram und Co. instrumentalisieren lassen
Auf der Liste von Barack Obamas "Favorite Books of 2019"
THE NEW YORK TIMES-Bestseller

Jenny Odell ist Künstlerin und Schriftstellerin. Sie lehrt an der Stanford University und war als Artist-in-Residence bei Facebook, dem Internet-Archiv und der Planungsabteilung der Stadt San Francisco tätig. Ihre Arbeiten erschienen u.a. in der New York Times, dem New York Magazine, The Atlantic, The Believer, The Paris Review und McSweeney's. Sie lebt in Oakland, Kalifornien.

"Zentrale Fragen werden in diesem Buch angetippt, die hinter der Frage nach der richtigen Weise des Nichtstuns stecken: Wie kann man das Bewusstsein erden? Wie kann man Freiheit erringen, ohne sich isolieren zu müssen? Was sind die Zugänge zur Wirklichkeit, die einem gegenüber den digitalen Medien Souveränität verschaffen könnten?"
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Mark Siemons

"Jenny Odell (hat) einen Vorschlag. (...) Dieser Vorschlag lautet schlicht: sich selbst für einige Zeit ins Abseits begeben, abschalten, die Fixierung auf das Spektakel des Moments unterbrechen." Süddeutsche Zeitung, Bernhard Pörksen

"Jenny Odell ist eine mit scharfem Blick Suchende (...) ein großartiger Kompass." Kleine Zeitung, Thomas Golser

"Gibt Ratschläge, wie wir unsere Aufmerksamkeit zurückgewinnen und im digitalen Zeitalter glücklich werden."
ZEIT Magazin, Maria Exner

"Einen
äußerst lehrreichen und inspirierenden Ausflug in die Geschichte der Verweigerung."
Deutschlandfunk Kultur, Vera Linß

"'Nichts tun' ist wie eine Trainingsanleitung zum Wiederfinden einer oft unter dem permanenten Bombardement äußerer Reize verschütt gegangenen Selbst-Bewusstheit." Frankfurter Neue Presse

"Genau dafür plädiert Odell: sich zu entziehen. Der Welt abhandenzukommen - und sich auf eine neue Weise auf sie und auf sich selbst einzulassen."
Neue Zürcher Zeitung

"Plädiert für mehr Widerstand gegen die Aufmerksamkeitsökonomie. Denn digitale Zerstreuung und das Gebot permanenter Optimierung gefährden unser politisches Bewusstsein." Frankfurter Allgemeine Zeitung, Katharina Laszlo

"Unsere Aufmerksamkeit auf unsere natürliche Umgebung zurückzulenken - das ist (Odells) Strateg
ie gegen ein Produktivitätsdiktat, dem wir längst nicht mehr nur im Job, sondern rund um die Uhr an unseren Handys und Rechnern unterworfen sind." Brigitte, Christine Hohwieler

"Odells an Philosophie und Literatur geschulte anti-kapitalistische Position (...) ist eine Hinwendung an das Leben: Vor uns, hier, jetzt oder draußen in der Natur." SWR 2, Sandra Hoffmann

"Es beginnt als Selbstratgeber und wandelt sich zum politischen Manifest (...) 'Nichtstun' ist nicht nur ein ungemein waches Buch, sondern auch ein zutiefst idealistisches."
ZEIT Online, Eva Biringer

"Odell streitet in 'Nichts tun' für die Nützlichkeit des Nutzlosen. Es ist ein anregendes, hoch politisches Buch."
MDR Kultur, Ulrich Rüdena
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"Leben ohne ständiges Effizienzdenken und dauernde Selbstoptimierung: Jenny Odell erklärt, wie das geht." Stern, Judith Liere

"Eine eindrucksvoll kundige große Vorlesung, mit unzähligen Beispielen aus Kunst, Geschichte und Philosophie (...) Odell erkundet Wege aus den Hamsterrädern der modernen Welt, aber immer mit dem Ziel, dabei nicht unsere Verantwortung für ebendiese Welt aus dem Blick zu verlieren." Süddeutsche Zeitung, Aurelie von Blazekovic

"Ein wunderbar kluges und inspirierendes Buch inmitten des Digitalgeschwätzes der Gegenwart."
ZEIT Wissen, Niels Boeing

"Man entkommt den Tücken der Aufmerksamkeitsökonomie
nicht allein durch Digital Detox und Ausloggen, das zeigt dieses Buch auf brillante Weise." Philosophie Magazin, Gert Scobel

"Odells ehrliche und wahrhaftige Suchbewegung regt an. (...) (liefert) Denkanstöße, ohne zu Ratgeberliteratur zu werden."
Falter, Kirstin Breitenfellner

"Sucht nach Auswegen aus der Realitätskrise, die das Internet hervorgebracht hat."
Der Tagesspiegel, Meike Feßmann

"(Jenny Odell ...) ist (...) auf der Suche nach dem richtigen Leben. Als Intellektuelle, die mittendrin ist, ermutigt sie uns zu kleinen Fluchten."
SRF2, Adrian Kohle
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