Narrationen der Herabsetzung

Inszenierungen von Invektivität in aktuellen italienischen Migrationserzählungen

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag im Juli 2024.
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Mit der rasch anwachsenden Immigration vollzieht sich in Italien ab Ende des 20. Jahrhunderts ein gesellschaftlicher Wandel, dessen Konflikte auch in literarischen Erzeugnissen Widerhall finden: Phänomene der Herabsetzung, die migrationsinduzierte soziale Prozesse begleiten und gestalten, werden in Narrationen ausgestellt und reflexiv gemacht. Franziska Teckentrup fragt nach den narrativen Gestaltungsverfahren, die Autor_innen aktueller italienischer Immigrationserzählungen einsetzen, um 'Invektivität' beobachtbar werden zu lassen - und nach dem politischen Potenzial der Erzählungen.

Franziska Teckentrup studierte Romanistik an den Universitäten in Tübingen, Aix-en-Provence, Dresden und Trento. Im Rahmen des SFB 1285 »Invektivität. Konstellationen und Dynamiken der Herabsetzung« forschte sie an der TU Dresden zu literarischen Immigrationserzählungen aus Italien.
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