Nach Chicago und zurück

Reisenotizen

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Erstmals in deutscher Sprache und als "Reisenotizen" getarnt, ist "Nach Chicago und zurück" ein frühes "Roadmovie", das den Leser mitnimmt auf eine rasante Fahrt von Paris (eigentlich von Sofia aus, doch das ist eine "derart freudlose Geschichte ...") über den Atlantik, nach New York, weiter zu den Niagarafällen und schließlich zur Weltausstellung 1893 nach Chicago. "Altes Europa" (im wahrsten Sinne des Wortes, denn Bulgarien befindet sich nach der Unabhängigkeit an einem Neuanfang) trifft auf "Neue Welt", die vom Autor aufmerksam beobachtet, kritisch hinterfragt und erfrischend aktuell beschrieben wird. "Nach Chicago und zurück" ist das Buch, welches nachweislich Generationen von Bulgaren bei ihrer Reise über den großen Teich begleitet hat, und wegen dem heute mehr als 100.000 Bulgaren in Chicago leben sollen. Sicher ist, dass der Autor dort auf den Prototypen für "Ganju Balkanski" stieß, den Hauptcharakter seines bekanntesten Werkes "Bai Ganju, der Rosenölhändler", das im Herbst
2017 im Verlag erscheint.

Aleko Konstantinow, geboren 13. Januar 1863 in Swischtow an der Donau, Jurist, Übersetzer, Autor, Satiriker, politischer Aktivist, Weltreisender, Mitbegründer des bulgarischen Wandervereins, schuf mit "Bai Ganju" eine der populärsten Figuren der bulgarischen Literatur, nach ihm sind ein Gipfel im Rila-Gebirge, eine Berghütte im Witoscha-Gebirge und ein Felsenkap in der Antarktis benannt; ermordet am 23. Mai 1897 in Radilowo bei Pasardschick.
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