Mr. Chas und Lisa Sue treffen die Pandas

Illustriert von Ralf König

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Als Mr. Chas und Lisa Sue in ihrem New Yorker Apartmenthaus plötzlich zwei Riesenpandas durch den Flur flitzen sehen, können sie es kaum glauben. Tatsächlich leben die Pandas im zweiten Stock, allerdings todunglücklich, denn sie wünschen sich nichts sehnlicher, als das Großstadtleben zu genießen. Das ist aber, wie sich herausstellt, in New York nicht möglich: Sie müssen sich verstecken, können das Haus nur als Hunde verkleidet verlassen, die New Yorker lieben Pandas einfach zu sehr und würden sie sofort in den Zoo sperren. Deshalb wollen sie nach Paris: Dort gibt es die besten Schokoladen-Éclairs, und sie dürfen unbehelligt in Museen und Restaurants gehen. Der schüchterne Mr. Chas und die draufgängerische Lisa Sue beschließen, den Pandabären zu helfen, und erfinden einen genialen Plan, der aber leider nicht ganz reibungslos funktioniert ...

Mit ihrem unvergleichlichen Charme und Witz erzählt Fran Lebowitz eine zeitlose Geschichte von Freundschaft, Sehnsucht, Anderssein
und Freiheit. Eine Wiederentdeckung aus dem Werk der New Yorker Kultautorin - und bis heute ihr einziger fiktionaler Text. Ein großes Vergnügen für Leserinnen und Leser jeden Alters.

Fran Lebowitz arbeitete u.a. als Taxifahrerin und Putzfrau, bevor Andy Warhol sie als Kolumnistin für sein legendäres Magazin «Interview» entdeckte. Später schrieb sie für «Mademoiselle» und «Vanity Fair». Sie gilt als Stilikone, Verkörperung des New Yorker Witzes und als Expertin für das Leben an sich. Durch Martin Scorseses Netflix-Serie «Pretend It's a City» wurde sie weltweit bekannt. Ihr Kolumnenband «New York und der Rest der Welt» war in den USA ein Bestseller, wurde jüngst in zehn Sprachen übersetzt und war auch in Deutschland ein großer Erfolg.
Willi Winkler, geboren 1957, war Redakteur der «Zeit», Kulturchef beim «Spiegel» und schreibt seit vielen Jahren für die «Süddeutsche Zeitung». Er ist Autor zahlreicher Bücher, u.a. erschienen «Karl Philipp Moritz» (2006), «Deutschland, eine Winterreise» (2014) und «Luther. Ein deutscher Rebell» (2016). Willi Winkler, der auch als Übersetzer hervorgetreten ist und etwa John Updike, Saul Bellow oder Fran Lebowitz ins Deutsche übertrug, wurde mehrfach für sein Schreiben ausgezeichnet, u.a. mit dem Ben-Witter-Preis, dem Otto-Brenner-Preis für kritischen Journalismus und dem Michael-Althen-Preis.

Wenn sich eine Kultautorin und ein begnadeter Zeichner zusammentun, kann dabei nur etwas ganz Besonderes herauskommen ... Ein herrlicher Lesespaß. Münchner Merkur 20230502
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