Mit dem IS verhandeln?

Neue Lösungen für Syrien und den Terrorismus

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Es ist höchste Zeit für einen radikal neuen Ansatz im Umgang mit dem Syrienkonflikt und dem IS. Die These ist provokant: Eine politische Lo?sung für den Terrorismus und den Syrienkrieg ist mo?glich, aber nur, wenn alle Parteien an einem Tisch sitzen - auch der sogenannte Islamische Staat. Genau das aber war bislang undenkbar.Mu?ssen wir also mit dem IS verhandeln, ihm gar Land u?berlassen? Tatsache ist: Jene zornigen jungen Ma?nner, die dem IS seine brutale Kraft verleihen und damit nicht nur den Nahen Osten oder Afrika bedrohen, sondern auch uns in Europa, ko?nnen nicht allesamt weggebombt werden. Und wo herko?mmliche Politik und Krieg versagen, muss neu gedacht und gehandelt werdenThomas Carl Schwoerer, Verleger und Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft, pla?diert in dieser leidenschaftlichen Streitschrift dafu?r, Denkverbote zu u?berwinden, um Menschenleben zu retten - und nebenbei eine der wichtigsten Flu?chtlingsursachen zu beka?mpfen. Er fordert nichts geringeres
als einen neuen Friedensprozess.»Wer Frieden will, muss mit seinen Feinden verhandeln, nicht nur mit seinen Freunden. Das setzt Mut voraus.« (Thomas Carl Schwoerer)

Der Verleger Thomas Carl Schwoerer ist seit 40 Jahren in der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) engagiert, seit zehn Jahren ist er ihr Bundessprecher. Er war zwanzig Jahre lang geschäftsführender Gesellschafter des Campus Verlags, bevor er seine Anteile im Frühjahr 2015 an den Miteigentümer verkaufte. Das Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel titelte über ihn »Einer der Besten verlässt die Branche«. Thomas Carl Schwoerer veröffentlichte Beiträge zum Thema in der ZEIT, in der Frankfurter Rundschau, im SWR2-Radio, in Publik-Forum und Zivilcourage.

»Schwoerer zeigt, dass Friedenspolitik und politischer Pazifismus weitaus realistischer sind als 'Realpolitik'.« Margot Käßmann, Theologin »Die Friedensbewegung hat keine Ideen zum Syrienkrieg? Falsch, hier ist eine.« Die ZEIT, 31.01.2016
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