Menschenwürde und Existenzminimum

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 10.06.2024.
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Wer ein «menschenwürdiges Existenzminimum» fordert, vereinigt zwei weitgehend unbestimmte Begriffe. Wie hängen sie miteinander zusammen? Dieser Band befasst sich mit phänomenologischen, ethischen und praktisch-sozialpolitischen Aspekten der Menschenwürde und des Existenzminimums. Die Beiträge sondieren, wie «Menschenwürde» zu verstehen ist, wenn sie die normative Grundlage der Gewährleistung eines angemessenen, armutsresistenten und eben: menschenwürdigen Existenzminimums «für alle» sein soll. Sie diskutieren die soziale Grundsicherung als herkömmliche Strategie der Realisierung eines solchen Minimums und zeigen Vorzüge und Defizite möglicher Alternativen - Grundeinkommen, property-owning democracy - auf.

Jens Peter Brune ist Philosoph und hat das DFG-Projekt «Menschenwürde und Existenzminum» an der Universität Greifswald geleitet. Seine Forschungs- und Publikationsschwerpunkte liegen in der Praktischen Philosophie und Ethik, der Politischen Philosophie sowie der Rechts- und Sozialphilosophie.Wolfgang Strengmann-Kuhn ist habilitierter Volkswirt und Bundestagsabgeordneter. Seine politischen wie wissenschaftlichen Schwerpunkte sind Armut, Arbeitsmarkt und soziale Sicherung.
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