Menschenwürde als Topos im Völkerrecht.

Eine Untersuchung zur juristischen Argumentation auf supranationaler Ebene aus rhetorisch-empirischer Perspektive.. Dissertationsschrift

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Das Ziel dieses Buchs ist es darzustellen, dass die Menschenwürde auch in der internationalen Rechtspraxis als Topos betrachtet werden kann. Es soll verdeutlicht werden, dass die Betrachtung der Menschenwürde als Topos andere Dimensionen ihres Gebrauches in dem Argumentationsverfahren aufdeckt, die für die Bestimmung ihres Inhalts innerhalb des Rechtsdiskurses von Bedeutung sind. Der erste Teil schlägt eine Annäherung der Topik an die juristische Argumentation vor. Der zweite Teil befasst sich mit der Untersuchung verschiedener Fälle über Menschenwürde. Im dritten Teil wird eingehend die These untersucht, inwiefern die Menschenwürde auch im Völkerrecht als Topos gelten kann. Bezüglich des vorherrschenden Skeptizismus in der Rechtslehre wird die Position bekräftigt, dass die Menschenwürde durchaus in der Lage ist, das Vorgehen der internationalen Gemeinschaft normativ zu rechtfertigen und zu gestalten.

»Ziel der vorliegenden Dissertation war es laut Fabiana Oliveira Pinho, 'den Skeptizismus in Bezug auf die Menschenwürde als Rechtsnorm, insb auf internationaler Ebene, zu thematisieren'. Dies ist ihr zweifellos gelungen. Vor allem Wissenschaftler_innen, die sich der theoretischen und analytischen Herangehensweise bei menschenrechtlichen Fragestellungen verschrieben haben, werden mit dieser Arbeit ihre Freude haben.« Eduard Christian Schöpfer, in: Newsletter Menschenrechte, 2/2024
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