«Mein goldenes Bengalen»

Gesprache in Bangladesch

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Vor einem halben Jahrhundert erlangte Bangladesch nach verlustreichem Kampf um Selbstbestimmung seine staatliche Unabhängigkeit. «Mein goldenes Bengalen», ein Gedicht des indischen Nobelpreisträgers Rabindranath Tagore, drückt den Traum derjenigen aus, die für ein freies Bangladesch kämpften. Einst galt das Land vielen als hoffnungsloser Fall. Inzwischen ist es geradezu ein Musterbeispiel für erfolgreiche Entwicklungspolitik. So hat es bei der Bekämpfung der Armut und der Geschlechtergerechtigkeit erhebliche Fortschritte erzielt. Wie waren diese Erfolge möglich? Und was ist aus den Ideen von Freiheit, Gleichberechtigung, Demokratie und sozialer Gerechtigkeit geworden, die dem Kampf für die Unabhängigkeit zugrunde lagen? Das Buch führt in die komplexen Probleme eines Entwicklungslandes ein und vermittelt Einblicke in die Geschichte, Gegenwart und mögliche Zukunft Bangladeschs. Porträts von Bangladeschis, die ihre Stimme für Freiheit und Recht, Würde und Menschlichkeit, Entwicklung
und Selbstbestimmung erheben, stehen im Zentrum. Sie zeugen von der sprachlich-kulturellen und religiösen Vielfalt sowie von der Dynamik eines Landes, das wie kein anderes von Globalisierung und Klimakatastrophe betroffen ist.

Holenstein, Renéist promovierter Historiker und Entwicklungsexperte. Er war von 2017 bis 2020 Schweizer Botschafter in Bangladesch.
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