Mehrsprachenlernen in gesellschaftlichen und institutionellen Kontexten

Deutsch als Fremd- und Zweitsprache im Fokus der Mehrsprachendebatte

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 12.08.2024.
28,99 €
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Dieser Band stellt einzelne Lebens- und Lernbereiche rund um Mehrsprachigkeit und Mehrsprachenlernen vor: gesellschaftliche Mehrsprachigkeit, schulisches und universitäres Mehrsprachenlernen. Es beleuchtet den Komplex der Herkunftssprachen im Verhältnis zur Umgebungs- und Zielfremdsprache Deutsch, diskutiert Gesamtsprachencurricula, und betrachtet die Sprachenarbeit mit Geflüchteten. Alle Beiträge sind solide wissenschaftlich fundiert, richten sich sprachlich an Studierende und veranschaulichen alle Sachverhalte durch Beispiele, nicht nur aus deutschsprachigen Ländern, sondern auch aus anderen, um zu verdeutlichen, dass Mehrsprachenlernen ein globales Phänomen mit je ähnlichen oder auch ganz unterschiedlichen Herausforderungen und Vorzügen ist, welches es wert ist, sich damit auseinanderzusetzen. Die Aufgaben ermuntern zur Reflexion der eigenen Mehrsprachigkeit bzw. der eigenen Lebens- und Lernsituation im gesellschaftlichen und institutionellen Umfeld.

Joachim Schlabach arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet Sprachwissenschaft - Mehrsprachigkeit im Bereich des Mehrsprachenlernens; zudem lehrt er deutsche Sprache und Geschäftskommunikation und plurilinguale Kommunikation an der Universität Turku in Finnland.Constanze Bradlaw ist Mitautorin des Sprachenkonzepts der TU Darmstadt. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf sprachenpolitischen Aspekten der funktionalen Mehrsprachigkeit im Kontext Internationalisierung der Hochschulen. Sie ist tätig als Persönliche Referentin des Vizepräsidenten für Innovation und Internationales der TU Darmstadt.Britta Hufeisen forscht und lehrt als Professorin am Fachgebiet Sprachwissenschaften-Mehrsprachigkeit-Mehrsprachenlernen an der Technischen Universität Darmstadt, wo sie auch das Sprachenzentrum leitet.
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