Mehrdeutigkeit gestalten

Ambiguität und die Bildung demokratischer Haltungen in Kunst und Pädagogik

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Phänomene des Mehrdeutigen sind für die Kunst bestimmend, faszinierend und anspruchsvoll. Herausfordernd sind zugleich die vieldeutigen Strukturen in global entgrenzter Kultur, sozialen Ordnungen und Identitätsvorstellungen. Demgegenüber sind weltweit reaktionäre und antidemokratische Schließungsbewegungen zu beobachten, die dieser Vagheit mit binären Vorstellungen von scheinbar klarer Eindeutigkeit begegnen. Ambiguität auszuhalten und zu gestalten ist darum umso mehr künstlerische wie politische Bildungsaufgabe! Die Beiträger_innen des Bandes aus Kunst, Pädagogik, Politik- und Kulturwissenschaft diskutieren, inwiefern Ambiguitäten in Kunst und Politik strukturähnlich sind und eine pädagogische Auseinandersetzung mit Kunst zugleich demokratische Haltungen bilden kann.

Schnurr, AnsgarAnsgar Schnurr (Prof. Dr. phil.), geb. 1977, forscht und lehrt als Professor für Kunstpädagogik an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich transkultureller Kunstpädagogik, Studien zur ästhetischen Dimension von Diversität und Ungleichheit sowie Schnittstellen und Transferwirkungen zur politischen Bildung.

»Der Band lässt sich für alle kunstbegeisterten Erwachsenen bilder:innen empfehlen. Sie werden den unterschiedlichen Fäden, die die Beiträge spinnen, gut folgen können, sie werden sie auch fallen lassen und selbst weiterspinnen können.« Miriam Boger, forum erwachsenenbildung, 4 (2022) »[Die Lektüre] ist bereichernd und eignet sich gut für eine intensive Auseinandersetzung mit der Thematik.« Julika Teubert, appropriate!, 2 (2021) Besprochen in: Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, 27/09 (2021) Kulturpolitische Mitteilungen, 176/1 (2022), Max Fuchs Kunst+Unterricht, 461-462 (2022), Anna-Maria Schirmer KUNST, 68 (2022)
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