Medizin, Gesellschaft und Geschichte 41 (2023)

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Dieser Band enthält Beiträge zur Geschichte der Homöopathie und beleuchtet diese aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Zunächst geht Nena Zidov der Professionalisierung der Homöopathie in Slowenien nach. Mit pharmaziehistorischen Aspekten befassen sich Heike Gypser und Marion Baschin, indem sie sich mit der Entwicklung zweier Großhersteller homöopathischer Wirkstoffe und der historischen Rolle von homöopathischen Kriegstaschenapotheken auseinandersetzen. Josef M. Schmidt und Silvia Waisse widmen sich geistesgeschichtlichen und epistemologischen Fragestellungen. Schmidt untersucht, inwieweit antike Denktraditionen für die Homöopathie konstitutiv waren. Waisse befasst sich mit dem Entstehen verschiedener Ansätze homöopathischer Theorie und Praxis, unter anderem von Samuel Hahnemann, James Kent und Anton Nebel.Melanie und Thilo Schlott setzen die begonnene Editionsarbeit von Patientenbriefen aus dem Bestand B des Homöopathie-Archivs fort. Ergänzend zu dem 2022 erschienenen Werk über "B
iedermeierliche Krankheitsbewältigung" legen sie die noch nicht bearbeiteten Briefe der Familie des Grafen Georg Friedrich von Dürckheim-Montmartin vor.

Marion Baschin, geb. 1981, Studium der Fächer Geschichte, Politikwissenschaft und Soziologie an der Universität Stuttgart. Promotion 2010. Archivassessorin (Landesarchiv Baden-Württemberg/Archivschule Marburg). Seit 2020 Archivleiterin des Instituts für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung als Gesamtarchiv der Robert Bosch Stiftung und ihrer Einrichtungen, Stuttgart.Forschungsschwerpunkte: Patientengeschichte, Historische Demographie, Homöopathiegeschichte.
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