Männer, die Frauen hassen

Von Incels bis Pick Up Artists. Die Wahrheit über extreme Misogynie und wie sie uns alle betrifft

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Stell dir eine Welt vor, in der sich über das Internet ein riesiges Netzwerk von Frauenhassern radikalisiert und praktisch unentdeckt operiert. Sie nennen sich Incels, Pick Up-Artists oder Männerrechtsaktivisten. Diese Extremisten begehen terroristische Akte gegen Frauen, weil sie sich von ihnen zurückgewiesen fühlen, sie als niederes Geschlecht ansehen oder einfach einsam sind.Du musst dir diese Welt nicht vorstellen. Du lebst bereits in ihr. Vielleicht wusstest du es nicht, weil wir in unserer Gesellschaft nicht gerne darüber sprechen. Es ist an der Zeit, dass wir damit anfangen.In diesem eindringlichen Buch geht Laura Bates, Bestsellerautorin und Gründerin vom The Everday Sexism-Project, auf Spurensuche, um frauenfeindliche Netzwerke zu entlarven. Sie führt Interviews mit ehemaligen Mitgliedern dieser Gruppen und mit Menschen, die gegen sie kämpfen, gibt einzigartige Einblicke in die Funktionsweisen dieser Bewegungen. Dabei taucht sie tief ein und macht sichtbar, wie Ideen aus
den dunkelsten Ecken des Internets in Schulen, an Arbeitsplätzen und in Machtpositionen verbreitet und so zu einem Teil unseres kollektiven Bewusstseins werden.Das ist die unbequeme Wahrheit, der wir uns stellen müssen. Aber Laura Bates zeigt uns auch, was wir tun müssen, um diese frauenfeindliche Welt zu verändern.

Laura Bates ist die Gründerin des "Everyday Sexism Project", einer ständig wachsenden Sammlung von über 200.000 Zeugnissen der Geschlechterungleichheit, mit Niederlassungen in 25 Ländern weltweit. Sie schreibt unter anderem für den Guardian, den Telegraph und die New York Times und wurde 2015 für ihre journalistische Arbeit mit dem British Press Award ausgezeichnet.Für ihre Verdienste um die Gleichstellung der Geschlechter wurde sie 2015 mit der British Empire Medal ausgezeichnet und von Cosmopolitan, Red Magazine und The Sunday Times Magazine zur Frau des Jahres ernannt.
Ulla Stackmann hat 2022 ihre Doktorarbeit über amerikanische Lyrik an der Amerikanistik der Universität Eichstätt-Ingolstadt eingereicht. Ihr Dissertationsprojekt wurde von der Studienstiftung des deutschen Volkes gefördert. Sie publiziert unter anderem zu Lyrik, Gender Studies und Mediengeschichte. Neben ihrer akademischen Tätigkeit ist sie freiberuflich als Übersetzerin und Texterin tätig und hat bereits verschiedene künstlerische Publikationen übersetzt. Sie hat Englisch und ästhetische Theorie in München und Eichstätt studiert.
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