Madame Choi und die Monster

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Die unglaubliche, aber wahre Geschichte der berühmten südkoreanischen Schauspielerin Choi Eunhee, die 1978 auf Weisung des Diktatorensohns und späteren Machthabers Kim Jong-il von Geheimagenten nach Nordkorea entführt wird. Chois Ex-Mann, der Regisseur Shin Sang-ok, wird sechs Monate später ebenfalls verschleppt. Choi und Shin leben jahrelang in Nordkorea, ohne vom Schicksal des jeweils anderen zu wissen. Erst 1983 sehen sich die beiden auf einer Dinnerparty von Kim wieder. Der ist ein grosser Filmfan und zwingt die beiden, für ihn Filme zu drehen - unter anderem den Monsterklassiker Pulgasari (1985). Der Presse müssen Choi und Shin vorgaukeln, sie würden freiwillig für das Regime arbeiten. Shin gerät tatsächlich in Versuchung, da seine Karriere in Südkorea ohnehin ruiniert war. Nach und auch wieder die Liebe zwischen Choi und Shin. 1986 reisen die beiden zu einem Filmfestival nach Wien, wo sie sich mit ihren Bewachern eine dramatische Verfolgungsjagd liefern...

_ 1989 in Böblingen, studierte an der Kunsthochschule in Kassel und an der Luca School of Arts in Brüssel. Als Zeichnerin arbeitet und lebt sie in Berlin. 2019 ist ihr Début "Ferngespräch" bei der Edition Moderne erschienen, das mit dem Grimmelshausen-Förderpreis 2021 ausgezeichnet wurde.
_ 1982 in Mannheim, lebt als freier Autor und Lektor in Berlin. Er studierte Philosophie, Soziologie und Literaturgeschichte in Mannheim, Leipzig und Freiburg. 2010 promovierte er in Philosophie an der Universität Freiburg. Als Autor beschäftigt er sich vor allem mit historischen und gesellschaftspolitischen Themen. 2019 erschien "Der König der Vagabunden" (zusammen mit Beatrice Davies) bei Avant.
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