Macht und Ohnmacht einer Mutter

Kaiserin Maria Theresia und ihre Kinder

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Die französische Philosophin Elisabeth Badinter über die Kaiserin Maria Theresia - eine moderne Mutter im 18. Jahrhundert

1740 übernimmt Maria Theresia mit nur 23 Jahren die Regierungsgeschäfte der Habsburgermonarchie. Sie erweist sich nicht nur als geschickte und arbeitsame Herrscherin, sondern ist ihren sechzehn Kindern (drei sterben frühzeitig) eine ausgesprochen fürsorgliche Mutter. Das Buch über die Mutterliebe der Philosophin und Historikerin Elisabeth Badinter ist ein Klassiker der feministischen Literatur. In ihrem neuen Buch führt sie uns eindringlich vor Augen, wie modern Maria Theresias Verständnis von Mutterschaft war. Individuell auf Kinder einzugehen war im 18. Jahrhundert keinesfalls selbstverständlich - schon gar nicht bei Hofe. Eine Mutter zwischen Job und Staatsräson und der Entwicklung und dem Wohlergehen ihrer Kinder.

Elisabeth Badinter war Professorin für Philosophie an der Pariser Elitehochschule École Polytechnique. Zu ihren Arbeitsgebieten gehören die Epoche der Aufklärung und die Geschichte der Frauen. Daneben ist sie Mutter dreier Kinder. Ihre Bücher Mutterliebe. Geschichte eines Gefühls und Ich bin Du. Auf dem Weg in die androgyne Gesellschaft waren auch in Deutschland Bestseller. Bei Zsolnay erschien Maria Theresia. Die Macht der Frau (2017) und Macht und Ohnmacht einer Mutter. Kaiserin Maria Theresia und ihre Kinder (2023).
Stephanie Singh, Jahrgang 1975, Übersetzerin von Elisabeth Badinter, Michel Onfray, Stephane Courtois, Yves Grevet, James Patterson.

"Flott zu lesen, farbig und informativ ist dieses historische Familienporträt ein früher Höhepunkt des Sachbuch-Bücherjahres 2023!" Karin Waldner-Petutschnig, Kleine Zeitung, 04.02.23

"Badinter hat nicht nur das Porträt von Maria Theresia als moderne Mutter entworfen, sondern auch eine einzigartige Studie über die Charaktere ihrer Familie, Rivalitäten und die Sitten ihres Milieus." Sabine Glaubitz, dpa, 31.01.23

"Badinter sucht im Gegenteil, das uns Nahe herauszuarbeiten. Das gelingt ihr auch ohne große historische Kurzschlüsse." Anne-Catherine Simon, Die Presse, 21.01.23
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