Louise Bourgeois, Englische Ausgabe

The Spider and the Tapestries. Hrsg.: Hauser & Wirth

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Louise Bourgeois (1911-2010) hat sich im Laufe ihres künstlerischen Schaffens mit den unterschiedlichsten Materialien und Techniken auseinandergesetzt, um ihren Emotionen unmittelbaren Ausdruck zu verleihen. Mit ihren Tapisserien verfolgte sie einen Akt der Wiedergutmachung - im wörtlichen wie auch übertragenen Sinne. Sie nähte Stofffetzen wieder zusammen und ließ neue skulpturale Formen entstehen. Die Praktiken des Webens, Nähens sowie Ausbesserns wurzeln tief in Bourgeois' Kindheit, deren Mutter sich auf die Restauration alter Wandteppiche verstand. Nirgendwo sonst setzte sich die Künstlerin mit der komplexen Beziehung zwischen Mutter und Kind so intensiv auseinander wie in ihren Tapisserien. Die Neuauflage der begehrten Galerieausgabe von Hauser & Wirth versammelt neben zahlreichen Archivaufnahmen und Faksimiles aus dem Familienbesitz auch exklusive Auszüge aus psychoanalytischen Schriften der Künstlerin.

Louise Bourgeois, geboren 1911 in Paris, studierte von 1936 - 1938 u. a. an der Ecole du Louvre, der Academie Julian und im Atelier von Fernand Leger. 1938 ging sie nach New York, wo sie bis heute lebt und arbeitet.
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