Leitlinien für Bürgerbeteiligung

Stadtentwicklung gemeinsam gestalten

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag im Oktober 2024.
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Demokratie lebt vom Mitmachen - nicht nur beim Wählen, sondern auch und gerade bei der Gestaltung der konkreten Lebensbedingungen vor Ort: in Städten und Gemeinden. Hier existieren neue, vielversprechende Formate zur Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an den kommunalen Willensbildungs- und Entscheidungsprozessen.Die Reihe "Demokratische Innovationen auf der kommunalen Ebene" erkundet systematisch das Spektrum damit verbundener Möglichkeiten und referiert Erfahrungen aus Wissenschaft und Praxis.Band 2 widmet sich den Leitlinien für Bürgerbeteiligung: Diese Regelwerke zur Gestaltung kommunaler Beteiligungsanliegen legen fest, wie genau Beteiligungsprozesse initiiert, geplant, umgesetzt, abgeschlossen und bewertet werden. Ihr zunehmender Verbreitungsgrad lässt vermuten, dass sich damit Hoffnungen auf die Entstehung einer neuen kommunalen Beteiligungskultur verbinden - ob zu Recht, hilft der vorliegende Band zu klären. Neben politikwissenschaftlichen und juristischen Beiträgen, di
e u. a. die demokratische Qualität, konkrete Herausforderungen und Gelingensbedingungen solcher Leitlinien beleuchten, werden in Fallstudien aus Bonn, Mannheim, Köln und Heidelberg auch ihre empirischen Wirkungen analysiert. Best-Practice-Beispiele aus Marburg, Speyer, Heidelberg und Jena stellen zudem dar, wie Stadtentwicklung auf lokaler Ebene weiter demokratisiert und die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürgern nachhaltig verbessert werden kann.Dr. Peter Patze-Diordiychuk gründete die Akademie für Lokale Demokratie e.V. Für diese ist er heute noch ehrenamtlich als Vereinsvorsitzender tätig. Seit mehr als 15 Jahren beschäftigt er sich im In- und Ausland mit den Themen Demokratieförderung, Bürgerbeteiligung sowie nachhaltige Regional- und Kommunalentwicklung, gegenwärtig als Referent für Bürgerbeteiligung beim Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE). Ihm ist es ein Anliegen, Theorie und Praxis enger miteinander zu verzahnen.Paul Renner studierte Sozialwissens
chaften mit den Teilbereichen Politik, Soziologie und Methodenlehre an der Universität Stuttgart. Mit seiner Bachelorthesis zu Partizipationsprozessen auf kommunaler Ebene schloss er 2015 sein Studium ab. 2018 beendete er erfolgreich sein Masterstudium Planung und Partizipation (M. Sc.). Ehrenamtlich engagiert er sich in seiner Stadt als Stadtrat und macht sich auf Ebene der Kommunalpolitik für mehr Bürger- und Jugendbeteiligung stark. Gegenwärtig arbeitet er als Jugendhilfeplaner und Sachgebietsleiter im Jugendamt Enzkreis.
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