Kulturkampf

Moralischer Universalismus statt Selbstbehauptung?

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Die politisch-mediale Elite des Landes glaubt, Deutschland befände sich auf der schiefen Bahn hin zu einer neuerlichen faschistischen Machtergreifung durch rechte Populisten. Aber sie irrt. Sie selbst ist es, die durch die Art und Weise, wie sie als kultureller Hegemon den politischen Kampf führt, dem Land massiven Schaden zufügt und nahezu unbemerkt totalitäre Zustände etabliert.Die politische Klasse hat durch eine Reihe ihrer Entscheidungen der letzten Jahre, durch ihre Propaganda, durch die Verächtlichmachung und Ausgrenzung ihrer Gegner das Land gespalten und die politischen Lager in einen »Kulturkampf« versetzt. Dieser Kulturkampf prägt die geistige Situation der Zeit. Inhalt dieses Kampfes ist eine epochale Auseinandersetzung zweier konträrer politisch-moralischer Grundorientierungen.Kulturkämpfe sind Weltanschauungskämpfe. Ihr jeweiliger Ausgang bestimmt langfristig die Richtung, in die sich eine Gesellschaft entwickelt. Es geht sowohl um die Sicherung der Existenzgrundlage
n des Volkes als auch um die Bewahrung der eigenen Lebensform sowie der Errungenschaften der europäischen Zivilisation.Lothar Fritze macht sich auf, diesen Kulturkampf zu analysieren und fragt, welchen Weg wir gehen wollen: moralischer Universalismus oder Selbstbehauptung?

Prof. Dr. phil. habil. Lothar Fritze, Jahrgang 1954, ist Philosoph und Politikwissenschaftler. Von 1993 bis 2019 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung an der TU Dresden. Als außerplanmäßiger Professor lehrte er Politikwissenschaft an der TU Chemnitz.Von Lothar Fritze existieren keine Veröffentlichungen von vor 1990. Mittlerweile liegen zahlreiche Aufsätze in philosophischen sowie politik- und sozialwissenschaftlichen Fachzeitschriften und 14 Bücher vor. Seit mehr als zwei Jahrzehnten scheut sich der sächsische Forscher nicht, bedrohliche Entwicklungstendenzen der offenen Gesellschaft zu benennen. Seine Monographien »Die Moral des Bombenterrors. Alliierte Flächenbombardements im Zweiten Weltkrieg« (München 2007) sowie »Legitimer Widerstand? Der Fall Elser« (Berlin 2009) werden bis heute unter den Publikationen des Hannah-Arendt-Instituts nicht genannt.Auch seine jüngsten Veröffentlichungen sprechen Bände: In »Der böse gute Wille
« (Waltrop/Leipzig 2016) geißelte er die Illegitimität der dauerhaften Öffnung der Grenze und prognostizierte mit verblüffender Treffsicherheit die Folgen der unkontrollierten Masseneinwanderung. Mit seinem Werk »Kritik des moralischen Universalismus« (Paderborn 2017) rückte er dem moralischen Universalismus der lautstarken Zuwanderungsbefürworter mit moralphilosophischen Argumenten auf die Pelle. Der kürzlich erschienene »Angriff auf den freiheitlichen Staat« (Marburg 2020) ist ein dichtes Kompendium zur Ideologie- und Herrschaftskritik, in dem Fritze die ideologische Vorherrschaft und die Kampfmethoden des links orientierten politisch-medialen Komplexes der Bundesrepublik schonungslos analysiert.Fritze setzt Baustein auf Baustein der Ideologie- und Herrschaftskritik und bietet im Ergebnis einen skeptisch-resignierenden Ausblick auf eine bundesdeutsche Demokratie, die sich auf totalitäre Abwege begibt. Der »Kulturkampf«, so der Titel des vorliegenden Buches im Jungeuropa Verlag,
tobt und seine Folgen bedrohen die Freiheit. Es bleibt nur noch wenig Zeit.
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