Kritische Friedensforschung

Konzepte, Analysen & Diagnosen

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Die militärische Invasion der Ukraine durch Russland zu Beginn des Jahres 2022 sowie die Covid-19-Pandemie haben gesellschaftliche und politische Dynamiken in Gang gebracht und zu zahlreichen Verwerfungen geführt. Gewissheiten wurden erschüttert, Grenzen und Zuordnungen verschoben. Vor diesem Hintergrund diskutiert dieser Band politische, soziale, und ökologische Prozesse und Phänomene aus der Sicht der kritischen Friedensforschung. Diese wirft einen Blick unter die Oberfläche des Offensichtlichen und beschreibt dahinterliegende Machtverhältnisse und unbewusste Aspekte. Der Band versammelt Texte mit unterschiedlichen Schwerpunkten: wissenschaftliche Aufsätze, aber auch Essays, kürzere Abhandlungen sowie ein Interview zu einem breiten Themenspektrum: von militärischen Interventionen und religiösen Akteur:innen über den Zusammenhang von Klimakrise und Krieg bis hin zur Friedensrelevanz von Kunst und Popkultur. Mit Beiträgen u. a. von Dieter Segert, Claudia Brunner, Roy Casagranda, W
erner Wintersteiner, Gerhard Senft und Mohssen Massarat

Josef Mühlbauer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Demokratiezentrum in Wien und ehrenamtlicher Mitarbeiter des Varna Institutes for Peace Research (VIPR). Im Mandelbaum Verlag gab er 2022 gemeinsam mit Leo Xavier Gabriel den Band "Zur imperialen Lebensweise" heraus.
Maximilian Lakitsch ist Friedensforscher am Fachbereich Global Governance am Institut für Rechtswissenschaftliche Grundlagen der Universität Graz. Er forscht zu Fragen politischer Macht, Legitimität internationaler Interventionen und relationalen Friedenskonzepten.
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