Komponieren zwischen Schule und Social Web

Eine entwicklungsorientierte Studie

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Die Entwicklung seit der Jahrtausendwende zeigt, dass insbesondere in der deutschsprachigen schulischen Musikpädagogik sowohl kompositorische als auch technologienutzende Tätigkeiten von Schüler(inne)n nach wie vor ein Randthema darstellen. Dem Komponieren im Sinne selbsttätiger Kompositionsaktivität von Kindern und Jugendlichen begegnet man eher sporadisch, und Internet- und Technologienutzung beschränkt sich meist auf das Abspielen von Musik oder das Auffinden von Informationen.Wie jedoch steht es um das aktive, eigenständige Gestalten von Musik mittels digitaler, webbasierter Tools? Ausgehend von einem globalen Blick auf den Status quo zu dieser Frage wird in diesem Buch die Grundidee eines Komponierens im Social Web mit Schüler(inne)n entwickelt. Die Verschmelzung von Erprobung in der Schulpraxis und wissenschaftlichem Erkenntnisgewinn, orientiert an Ideen der Design-Based Research, zielt darauf ab, das schwierige Verhältnis des Musikunterrichts zum Komponieren bzw. zu digital
en Medien zu erforschen und zugleich ein Stück musikpädagogischer Entwicklungsarbeit zu leisten.

Aigner, Wilfried
Wilfried Aigner arbeitet als Senior Scientist an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Nach Studien in Wien und Paris und vielen Jahren Berufstätigkeit als Musikpädagoge an Schulen ist er seit 2009 in der universitären Forschung und in der Aus- und Fortbildung von Lehrer(inne)n tätig. Neben der Beschäftigung mit Curriculagestaltung, Musikdidaktik und entwicklungsorientierten Forschungsansätzen gilt sein besonderes Interesse der Integration von musikpädagogisch relevanten Digitaltechnologien und Social-Web-Anwendungen in den schulischen Musikunterricht.
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