Kitsch

Texte und Theorien

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Kitsch, lange Zeit als das radikal Böse von der Kunstkritik verworfen, ist inzwischen in der Hochkultur angekommen. Der Band zeichnet die Diskussion um das provozierende Phänomen Kitsch nach und versammelt grundlegende Beiträge u. a. von Lichtenberg, Schiller, Karl Kraus, Walter Benjamin, Ernst Bloch und Clement Greenberg bis hin zu Susan Sontag, Pierre Bourdieu und Vilém Flusser.

Thomas Küpper ist Literatur- und Medienwissenschaftler. Von 2008 bis 2010 vertrat er eine Professur für Kulturwissenschaft an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Zur Zeit leitet er an der Goethe-Universität Frankfurt am Main ein DFG-Projekt.
"... eine außerordentliche Sammlung von Texten zum Thema: Lichtenberg, Schiller, Karl Kraus, Benjamin, Adorno, Bloch, Sontag, Bourdieu, Flusser und viele andere sind die Autoren. (...) An dieser Sammlung ist das Erstaunliche, wie sehr die verschiedenen Texte mit ihren verschiedenen Positionen, auch mit den historischen, zusammen eine Dramaturgie ergeben, die sich für eine Theateraufführung empfiehlt. Das Stück wäre sehr intellektuell und zugleich überaus leidenschaftlich. Es gibt keine Definition von Kitsch, auf die man sich einigen könnte, aber die Konflikte und der Streit sind ihre Aufführung wert." -- Die Zeit "Dettmar und Küpper haben eine gründlich reflektierte Textsammlung zusammengestellt, die philosophische Überlegungen von Immanuel Kant bis Vilém Flusser ebenso berücksichtigt wie literarische Kostproben." -- Badische Neueste Nachrichten "Was ist Kitsch? Ein gelbes Reclambändchen enthält Texte und Theorien, die von der Verteufelung von Kitsch bis zu seiner Einordnung in ei
nen weitgefassten Kulturbegriff gehen. Die Kritik der Gefühlsdarstellung beginnt mit dem Aphoristiker Georg Christoph Lichtenberg im 18. Jahrhundert und führt bis in die Postmoderne. (...) Zwischen Lichtenberg und Vilém Flusser liegen 300 Seiten Intelligentes über Kitsch von mehr als 40 Autoren." -- Neue Westfälische
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