Kingdom of the Ill

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Die COVID-19-Pandemie hat die oft verdrängte Zerbrechlichkeit des menschlichen Körpers schmerzlich ins Bewusstsein gerückt. Diese Anthologie kritischer Essays und Beiträge von internationalen Künstler_innen und Aktivist_innen stellt die Frage, wie und von wem festgelegt wird, ob ein Körper krank oder gesund ist und welche Rolle die Vereinzelung des Individuums und die Privatisierung von Gesundheit dabei spielt. Aus den drei miteinander vernetzten Blickwinkeln der Ökologie, Ökonomie und Technologie heraus erkundet der Band das neue Verhältnis von Krankheit und Gesundheit, Verschmutzung und Sauberkeit, Pflege und Vernachlässigung. Kann man angesichts der kollektiven Erschöpfung, einer sich verschärfenden wirtschaftlichen Lage, der Sparmaßnahmen im öffentlichen Gesundheitswesen und der Auflösung der Grenzen zwischen online und offline überhaupt gesund sein?

Nach Techno Globalization Pandemic ist Kingdom of the Ill, kuratiert von Sara Cluggish und Pavel S. Pys, das zweite K
apitel des Langzeitprojekts TECHNO HUMANITIES des Direktors des Museion Bozen, Bart van der Heide.
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