INTOXIKATION

Chemie der Illusionen

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Toxisch ist das Berliner Künstlerleben zwischen Drogentrips und Wutausbrüchen für die berühmte Malerin Kara Kowalski allemal - mit giftigen Substanzen kreiert sie ihre Werke. Im Zustand des Rausches verwandelt sie ihr Atelier in ein albtraumhaftes Szenario, als sie ihren Ex-Freund irrtümlich für einen Eindringling hält und im Wahn tötet. Zerrissen von Schuldgefühlen und verfolgt von der Polizei, beginnt sie ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel, um die Leiche verschwinden zu lassen und ihre Tat zu vertuschen. Doch als eine erpresserische Videoaufnahme auftaucht und sie in die Enge treibt, droht ihr sorgfältig konstruiertes Lügengebäude einzustürzen. Kara plant die perfekte Vergeltung auf eine ungewöhnlich kreative Art - aber dann kreuzt Malina, eine verführerische Unbekannte, ihren Weg und alles gerät außer Kontrolle! Dieser Psychothriller zeichnet ein schrilles Stadtporträt aus den Extremen Berlins und wirft einen tiefgehenden Blick auf die Abgründe menschlichen Handelns. Chemisch
e Experimente und psychedelische Trance-Reisen ziehen die Protagonistinnen in einen verhängnisvollen Strudel aus kriminellen Verstrickungen und künstlerischem Streben, während sie eindringlich das Mysterium des Karmas beleuchten.

Kristina Schippling wurde 1983 in Halle an der Saale geboren und schloss erfolgreich ihre Studien der Germanistik, Philosophie, Pädagogik, Psychologie und des Darstellendes Spiels an der MLU Halle-Wittenberg, der HBK Braunschweig und UDK Berlin ab. Als Stipendiatin des Graduiertenkollegs an der MLU erlangte sie den Doktorgrad mit ihrer interdisziplinären Dissertation zum Thema »Film im Schulbuch«. Als Schriftstellerin und Filmemacherin lebt sie derzeit in Berlin. Kristina Schippling veröffentlicht in Literaturzeitschriften und Anthologien. Ihre erste Novelle »Drei Gesichter« wurde im Mitteldeutschen Verlag publiziert. Es folgten weitere Bücher. In einer Reihe von zahlreichen Filmprojekten ist 2023 ihr erster Dokumentarlangfilm »The Sound of Cologne« erschienen, bei dem sie die Regie und Kamera gemacht hat.
Matthias Alexander Kristian Zimmermann wurde 1981 in Basel (Schweiz) geboren und ist in ländlicher Umgebung im Kanton Aargau aufgewachsen. Er studierte musikalische Komposition, Kunst & Vermittlung, Game Design, Art Education und Pädagogik. Zimmermann ist Schriftsteller, Maler und Medienkünstler. Seine Bilder, die er als »Modellwelten« bezeichnet, reflektieren und erforschen die Kunst-, Design- und Mediengeschichte. Sein Werk erfuhr eine breite Rezension und befindet sich in Sammlungen diverser Museen. Im Kulturverlag Kadmos hat er seinen Roman »Kryonium. Die Experimente der Erinnerung« publiziert und im Hirmer Verlag ist das Kunst- und Sachbuch »Digitale Moderne. Die Modellwelten von Matthias Zimmermann« über ihn erschienen.
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