Intersektionalität und Gewalt

Verwundbarkeiten von marginalisierten Gruppen und Personen sichtbar machen

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Geschlechtsbezogene Gewalt kommt jeden Tag vor, völlig unabhängig von Herkunft, Bildung oder Einkommen. Die Forschung zu Gewaltbetroffenheit zeigt, dass besonders vulnerable Gruppen strukturell von Schutz und Hilfe ausgeschlossen bleiben. Sie zeigt aber auch, dass Verhältnisse, die eine Verletzungsoffenheit herstellen und auf deren Grundlage Gewalthandeln erfolgen kann, selbst als Gewalt zu verstehen sind.Der vorliegende Sammelband, der auf aktuellen Forschungsergebnissen und der Auseinandersetzung mit queer-feministischen Theorien basiert, geht der Frage nach, wie die Verwundbarkeit marginalisierter Personen und die Ausschlüsse, die sie erfahren, sichtbar gemacht werden können und was zu tun ist, um auch diesen Gruppen diskriminierungsfreien Schutz zu gewähren.Die Beiträge dieses Buches richten sich gleichermaßen an Betroffene wie an alle Studierende, Lehrende, Praktiker_innen und Wissenschaftler_innen, die willens sind, die aktuellen Arbeitsweisen zu diskutieren, weiterzudenken
und schrittweise in die Praxis und Ausbildung einzuführen.

Katja von Auer ist Sozialarbeiterin und Lehrbeauftragte an der Frankfurt University of Applied Sciences (FRA-UAS). Sie lehrt und forscht in den Bereichen Antiziganismus, Intersektionalität und prekäre Lebenslagen.
Christiane Micus-Loos ist Professorin für Sozialpädagogik am Institut für Pädagogik der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Feministische Theorien, Gender- und Queer Studies, Intersektionalität, Berufsorientierung und Lebensplanung, Gewaltforschung und Theorien Sozialer Arbeit.
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