Interreligiöse Hermeneutik in pluralen Gesellschaften

Begründungen, Herausforderungen, Chancen und Grenzen

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 08.08.2024.
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Die interreligiöse Hermeneutik erweist sich in einer von kultureller Vielfalt und religiöser Pluralität geprägten globalisierten Welt als unverzichtbar für den interreligiösen Diskurs. Sie bietet einen Rahmen für einen konstruktiven Dialog zwischen verschiedenen Glaubensrichtungen und ermöglicht den Brückenschlag zwischen unterschiedlichen religiösen Traditionen. Vor diesem Hintergrund leistet der vorliegende Sammelband zu theologischen und religionspädagogischen Begründungen einer interreligiösen Hermeneutik einen wichtigen Beitrag. Die Autor_innen reflektieren aus theologischer und philosophisch-hermeneutischer Perspektive und untersuchen verschiedene Aspekte, darunter interreligiöse Ansätze der Weltreligionen, theologische Grundlagen für den Dialog, die Ableitung einer interreligiösen Hermeneutik aus den heiligen Schriften und die Nutzung philosophisch-hermeneutischer Konzepte für die theologische Begründung des interreligiösen Dialogs.

Diese kritische Reflexion und
Weiterentwicklung einer pluralitätsfähigen Perspektive im interreligiösen Dialog trägt dazu bei, neue Wege für den theologischen Umgang mit religiöser Vielfalt zu eröffnen.


Ibrahim Koçyigit, MA war am Institut für Islamisch-Theologische Studien der Universität Wien beschäftigt und ist seit März 2024 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Fribourg am Schweizerischen Zentrum für Islam und Gesellschaft.

Dr. Senol Yagdi, PhD ist wissenschaftlicher Assistent am Institut für Islamisch-Theologische Studien der Universität Wien und darüber hinaus islamischer Religionslehrer an Gymnasien in Wien.
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