Integrative Wirtschaftsethik

Grundlagen einer lebensdienlichen Ökonomie

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Integrative Wirtschaftsethik ist eine philosophische Vernunftethik des Wirtschaftens, der es um Orientierung im politisch-ökonomischen Denken geht. Neu an diesem wirtschaftsethischen Ansatz ist, dass er sich weder mit der Verteidigung der "Moral des Marktes" noch mit der Rolle als "das Andere der ökonomischen Sachlogik" begnügt.
Das Normative steckt immer schon im ökonomischen Denken. Dieses selbst ist daher kritisch auszuleuchten und in den Kontext der Fragen des guten Lebens und des gerechten Zusammenlebens der Menschen zu stellen. Entfaltet wird eine wegweisende Perspektive der lebensdienlichen Wirtschaftsgestaltung. Integrative Wirtschaftsethik umfasst, nach der Begründung des vernunftethischen Standpunkts, drei Grundaufgaben:
1. die Kritik der "reinen" ökonomischen Vernunft und ihrer normativen Überhöhung zum Ökonomismus (Sachzwangdenken und blinder Glaube an den globalen Markt);
2. die Klärung der ethischen Gesichtspunkte einer lebensdienlichen Ökonomie (Sinnorienti
erung und Legitimitätsgrundlagen des wirtschaftlichen "Werteschaffens");
3. die Bestimmung der "Orte" der Moral des Wirtschaftens in einer wohlgeordneten Gesellschaft freier Bürger (Wirtschaftsbürgerethik, Ordnungsethik, Unternehmensethik).

Dr. rer. pol. Peter Ulrich, geb. 1948, ist seit 1987 ordentlicher Professor für Wirtschaftsethik und seit 1989 Leiter des Instituts für Wirtschaftsethik an der Universität St. Gallen (HSG).
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