"In Ausschwitz wurde niemand vergast."

60 rechtsradikale Lügen und wie man sie widerlegt

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Handbuch für Lehrer an weiterführenden Schulen, Fach: Geschichte, Politik, Gesellschaftslehre, Klasse 8-13 sowie für die Jugendarbeit +++ "Hitler wusste nichts vom Holocaust", "Die massenhafte Ermordung behinderter Menschen ist ein reines Gräuelmärchen". Rechte Propaganda begegnet uns auch heute noch überall. Brennende Flüchtlingsheime, Pegida-Demonstrationen, rechtsorientierte Parteien in Europas Parlamenten oder eine Mauer auf der Grenze zu Mexiko - der Ungeist von Fremdenfeindlichkeit und Nationalismus zeigt sich in Deutschland, Europa und der Welt. Der Rückbezug auf den Nationalsozialismus bleibt dabei ein fester Bestandteil rechtsextremer Identität. Wenn "Lüge" jedoch das einzige Argument gegen diese Behauptungen bleibt, überlässt man den geschulten Agitatoren von Rechts das Terrain. Wer aber das rechtsextreme Gedankengut gekonnt als intellektuell erbärmlich entlarvt, überzeugt. In diesem Buch werden die 60 gebräuchlichsten Lügen rechter Geschichtsrevisionisten gesammelt, ana
lysiert und anhand real existierender Quellen und ausdrucksstarker Fotos widerlegt. So begegnen Sie rechtsradikaler Polemik, neofaschistischer Propaganda und Holocaust-Leugnern mit geschichtlichem Faktenwissen. Alle benutzten Quellen und weiterführende Literatur sind sorgfältig zusammengestellt, sodass Weiterfragen und Weiterforschen ausdrücklich erwünscht ist. Das seit 1996 erhältliche Standardwerk wurde als Preisträger Das politische Buch der Friedrich-Ebert-Stiftung ausgezeichnet und liegt jetzt in einer vollständig überarbeiteten Neuauflage vor.

Tiedemann, Markus
Markus Tiedemann (geb. 1970) studierte Philosophie, Psychologie, Geschichte und Erziehungswissenschaft in Hagen und Hamburg. Nach dem Studium arbeitete er zwölf Jahre als Lehrer und Fachseminarleiter an einer Gesamtschule und am Hamburger Institut für Lehrerbildung und Schulentwicklung. Zudem war er Stipendiat der Friedrich Ebert Stiftung und promovierte bei Ekkehard Martens. Für seine Habilitation bei Urs Thunherr wechselte er nach Karlsruhe. Er lehrte als Professor für Philosophie und Philosophiedidaktik an der Johannes Gutenberg Universität in Mainz und folgte dann einem Ruf an die Freie Universität Berlin. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen u.a. die Möglichkeit ethischer Orientierung in der Moderne, Philosophiedidaktik, Philosophieren mit Kindern, empirische Bildungsforschung und Extremismus. 2015 wechselte er an die Technische Universität Dresden. Dort bekleidet er die Professur für Didaktik der Philosophie und für Ethik.
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