Im Schatten von Assange

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Anna Ardin ist eine der beiden schwedischen Frauen, die Wikileaks-Gründer Julian Assange 2010 wegen sexuellem Missbrauch angezeigt haben. Eine Entscheidung, die unabsehbare Konsequenzen von weltweitem Ausmaß zur Folge hatte. Während den letzten zehn Jahren waren die Vorwürfe gegen Assange immer wieder auf den Titelseiten, während dieser sich in der ecuadorianischen Botschaft in London verbarrikadierte, um nicht ausgeliefert zu werden. Anna Ardin hat lange geschwiegen. Jetzt erzählt sie ihre vollständige Geschichte.»Im Schatten von Assange« wirft ein neues und differenziertes Licht auf ein globales Ereignis, zu dem fast alle ihre Meinungen gemacht hatten, ohne je die andere Seite gehört zu haben. Anna Ardins Buch handelt detailliert von den Ereignissen im August 2010, und von den Wochen und Monaten danach, von der Macht des Mobs im Netz und den tiefgreifenden Folgen, die Hass und Drohungen auf ein individuelles Leben haben können.

Anna Ardin wurde auf der Insel Gotland geboren. Sie ist Diakonin der Equmenia, einer schwedischen, christlichen Jugendorganisation. Momentan arbeitet sie an ihrer Dissertation über den demokratischen Raum in der Zivilgesellschaft. Anna Ardin setzt sich seit vielen Jahren für Menschenrechte und Demokratie ein, insbesondere auch für die Gleichstellung der Frau.
Antje Rieck-Blankenburg schloss im Jahre 2000 ihr Studium der Skandinavistik und Germanistik an der Universität Frankfurt am Main mit dem Magistergrad ab. Seit 2002 ist sie als Gutachterin für skandinavische Literatur tätig, daneben übersetzt sie Belletristik aus dem Schwedischen, Norwegischen und Dänischen ins Deutsche. Antje Rieck-Blankenburg lebt in Frankfurt am Main. 2009 war sie Stipendiatin des Baltic Centre for Writers and Translators im schwedischen Visby.
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