Identität und Sozialpädagogik

Inspiriert durch Mithu Sanyals Roman »Identitti«

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Identität, Wokeness, kulturelle Aneignung, politische Korrektheit - diese Begriffe spielen nicht allein in öffentlichen Debatten eine wichtige Rolle. Sie gehören auch zum Bestand des Nachdenkens und Handelns in Sozialpädagogik und Sozialer Arbeit: Was aber bedeuten sie für diese? Inwieweit sollten sie unsere Tätigkeit leiten? Angeregt durch Mithu Sanyals Roman Identitti setzt sich das Buch mit diesen Themen auseinander. Ganz ohne Verwirrung geht das nicht, denn Sozialpädagogik erschöpft sich nicht in einem einfachen Gedanken, sondern sollte als Gesprächs- oder Raum der Begegnung und Auseinandersetzung verstanden werden. Das Buch ist ein leidenschaftliches Plädoyer, Sozialpädagogik als ein offenes Denken zu begreifen, das vorsichtig bleibt auch gegenüber vordergründig moralischen Gewissheiten, um sich auf die konkreten Lebenssituationen von Menschen einzulassen. Frei nach Mithu Sanyal: Lasst Euch verwirren, aber redet miteinander.

Michael Winkler, Dr. phil. habil., war bis 2018 Professor für Allgemeine Pädagogik und Theorie der Sozialpädagogik sowie langjährig Direktor des Instituts für Bildung und Kultur an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Er lehrt heute an der Evangelischen Hochschule Dresden und im Masterstudiengang der ARGE Bildungsmanagement in Wien. Und arbeitet als sozialpädagogischer Schriftsteller.
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