»Ich bin maßlos in allem«

Biographisches

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Aus Anlass des 50. Todestages: Das biographische Porträt der Dichterin und Erzählerin Christine Lavant. Auszüge aus ihrem Briefwechsel mit dem Geliebten Werner Berg machen den Band zu einer literarischen Sensation.Christine Lavants Eigenart und Stärke als Lyrikerin und als Erzählerin ist ihr unbestechlicher Blick auf diejenigen, mit denen das Schicksal es weniger gut gemeint hat. Es ist ihre eigene Welt, über die sie schreibt. So ist sie im Werk präsent, doch es fehlt eine Biographie. Aus Anlass des 50. Todestages erscheint nun ein biographisches Porträt der Dichterin mit literarischem Anspruch. Zwei Drittel der Texte in diesem Buch stammen von Christine Lavant selbst - und sind bisher unveröffentlicht. Aus Briefauszügen an ihre wechselnden Vertrauten entsteht eine authentische Lebenserzählung, die eingepasst ist in ein schillerndes Mosaik aus Texten und Dokumenten, Zeitungsberichten und Rezensionen, ihrer Krankenakte aus der Psychiatrie, literarischen Würdigungen sowie der kenntn
isreichen Kommentierung des Lavant-Herausgebers Klaus Amann. Das Buch ermöglicht völlig neue Einblicke in Christine Lavants Leben und Denken. Dazu bilden die hier erstmals veröffentlichten Auszüge aus dem Briefwechsel zwischen Christine Lavant und ihrem Geliebten, dem Künstler Werner Berg, das einzigartige Herzstück. Zahlreiche zeitgenössische Fotografien, Zeichnungen und Gemälde, darunter erstmals sämtliche Porträts, die Werner Berg von Christine Lavant geschaffen hat, zeigen sie und ihre Welt.

Christine Lavant (1915-1973), geb. als Christine Thonhauser in St. Stefan im Lavanttal (Kärnten) als neuntes Kind eines Bergmanns, war Lyrikerin und Erzählerin. Ihre Schulbildung musste sie aus gesundheitlichen Gründen früh abbrechen. Jahrzehntelang bestritt sie den Familienunterhalt als Strickerin. Sie erhielt u. a. den Georg-Trakl-Preis (1954 und 1964) und den Großen Österreichischen Staatspreis (1970). Seit 2014 erscheint eine Werkausgabe von Christine Lavant im Wallstein Verlag.

»Was der (...) Band (...) erzählt, ist die Geschichte eines erschütternden Künstlerinnenlebens, die sich aus zahllosen Briefen, Dokumenten und Materialien ergibt. (...) Ein( ) Mosaik, das nicht nur die Frau und Dichterin porträtiert, sondern voller zeitgeschichtlicher Bezüge auch ein vielschichtiges Gesellschaftspanorama lebendig werden lässt.« (Karin Waldner-Petutschnig, Kleine Zeitung, 13.09.2023) »Als direkt, frech und verschmitzt lernt man Lavant in ihren Briefen kennen. Die von Krankheit geprägte Kindheit und die tragische Liebe zum verheirateten Maler Werner Berg gehen unter die Haut und zu Herzen. Ein Buch, das lange nachhallt.« (Kirstin Breitenfellner, Der Falter, 25.10.2023) »Man wird Christine Lavant nicht mehr lesen und nicht mehr über sie sprechen können ohne dieses Buch. Da es von ihr keine Tagebücher, Aufzeichnungen oder Ähnliches gibt, kommt den hier erstmals veröffentlichten Briefen und Briefauszügen eine enorme Bedeutung zu.« (Cornelius Hell, Ö1 Ex Libris, 12.11
.2023) »Die Fülle an Materialien, die der Band in sich vereint, korrigiert (...) viele Missverständnisse in der Interpretation des Werks von Christine Lavant.« (Cornelius Hell, Die Presse/Spectrum, 23.12.2023) »berührende( ) biografische( ) Annäherung an die vor 50 Jahren verstorbene Autorin« (Marianne Fischer, Kleine Zeitung, 27.12.2023) »Klaus Amman und Brigitte Strasser haben ein beeindruckendes Werk zusammengestellt, das einen tiefen Einblick in viele Facetten eines Dichterinnenlebens ermöglicht. (...) Jede Seite öffnet einen Kosmos, jedes Wort zeigt die Last der Realität, die eine Dichterin im 20. Jahrhundert in Würde getragen hat« (Dinçer Güçyeter, Süddeutsche Zeitung, 29.12.2023) »zugleich erhellende Biografie und literarisches Zeugnis einer vom Schicksal Gebeugten (...). Ein Lavant-Lesebuch, das aussagekräftiger, intimer und aufrichtiger nicht sein könnte.« (Gerhard Zeillinger, Der Standard, 20.01.2024) »behutsam hat Lavant-Experte Klaus Amann die wenigen erhaltenen b
iographischen Dokumente in Buchform arrangiert« (ORF-Bestenliste, Februar 2024) »Die nun veröffentlichten Briefe und Dokumente sind eine wahre Fundgrube für überraschende und facettenreiche Fenster in ihre Lebens-, Liebes- und Schreibwelt. Amanns Ziel, den Blick auf Lavant zu verrücken, zu irritieren oder neu zu ermöglichen, ist vollends aufgegangen.« (Maria Renhardt, Die Furche, 21.03.2024)
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