Hölderlins Homburger Folioheft

Elegien und Hymnen in differenzierten Lektüren

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Die Studie widmet sich den Elegien und hymnischen Entwürfen des Homburger Foliohefts, der zentralen Sammelhandschrift Friedrich Hölderlins; sie untersucht in differenzierten Lektüren das Spannungsverhältnis zwischen den reinschriftlichen Grund- oder Entwurfsschichten sowie ihren zahlreichen Überarbeitungen. Drei reinschriftliche Elegien, "Heimkunft", "Brot und Wein" und "Stuttgart", eröffnen das Homburger Folioheft. Hierauf folgen drei hymnische Entwürfe: "Der Einzige", "Patmos" und "Die Titanen". Die Handschrift weist auf Hölderlins Arbeitsweise: Formvollendete Elegien werden fortgeschrieben, hymnische Entwürfe werden schrittweise erarbeitet. Ob Hölderlin einer elegischen Triade eine hymnische folgen lassen wollte? In Form eines Kommentars werden Hölderlins Elegien und hymnische Entwürfe in einem größeren Kontext zueinander lesbar und weiten den Blick über bisherige Einzelstudien hinaus: "So komm! daß wir das Offene schauen".

Tim Willmann studierte Germanistik (M.A.), Philosophie (M.A.) und Judaistik (B.A.) an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. 2021 wurde er mit einer Arbeit zu Friedrich Hölderlins Elegien und Hymnen im Homburger Folioheft promoviert. Neben Hölderlin arbeitet er zu Goethe und Kant sowie ihrer Rezeption in der Jenaer Frühromantik und im Deutschen Idealismus. Sein besonderes Interesse gilt Goethes Dichtungen "Faust" und "West-östlicher Divan".
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