Herrschaftlicher Anspruch und öffentlicher Nutzen

Die Rolle (städtischer) Einrichtungen und natürlicher Ressourcen im epochenübergreifenden Vergleich

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Die Komplexität des Dreiecksverhältnisses zwischen landesherrlicherObrigkeit, städtischen und dörflichen Entscheidungsträgern und denbürgerlichen und nicht-bürgerlichen Untertanen im Mittelalter und inder Neuzeit stellt für die Geschichtsschreibung eine Herausforderungdar. Anhand konkreter Beispiele städtischer und ländlicher Einrichtungenwie etwa Wasserleitung, Rathaus, Universität, Hafenanlagenoder - mit Blick auf die Ressourcen - Waldnutzung werden Herrschaftsstrukturenund gegenseitige Abhängigkeiten von Obrigkeit undNutzerschaft in Einzelanalysen deutlich gemacht. Den Untersuchungenzu Objekten im fränkischen Raum werden, mit der Absicht desregionenübergreifenden Vergleichs, zwei Beiträge mit Bezug auf dasHerzogtum Kleve bzw. auf das Siegerland gegenübergestellt. Der Betrachtungszeitraumder Arbeiten erstreckt sich vom Spätmittelalter bisin das 20. Jahrhundert. Eine thematisch facettenreiche, wissenschaftlichfundierte Sammlung quellenorientierter Aufsätze.

Wolfgang Bühling wurde mit dem Thema Kaserne und Lazarett imHochstift Würzburg 1636-1802 promoviert. Er forscht und publiziertzur Fränkischen Landes- und Kunstgeschichte, sowie zur Geschichteder Seeschifffahrt und des nordeuropäischen Schiffbaus. LangfristigesProjekt: 'Balthasar Neumann als Ingenieur'.Lina Schröder ist promovierte Historikerin mit u.a. den ForschungsschwerpunktenStadtgeschichte, Europäische Regional- und Landesgeschichte,Infrastruktur-Geschichte (ISG), Kultur- und Technikgeschichtedes 19./20. Jahrhunderts. sowie der Geschichte der Niederlande.Besonders wichtig ist ihr das interdisziplinäre Forschen. Sieist Mitherausgeberin der Reihe 'Studien zur Geschichte und KulturNordwesteuropas'.
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